Hilfe von den Spielern? So verbringt Dynamo-Coach Stamm die freien Tage

Dresden - Seine Spieler haben am Wochenende frei, können das schöne Wetter endlich auch einmal genießen. Thomas Stamm (41) selbst hat zu tun. Der Dynamo-Trainer wird seine frisch bezogene Wohnung einräumen, aber zur Erholung auch die Stadt erkunden.

Dynamo-Coach Thomas Stamm hat Spaß im Training. Trotzdem ist er froh, auch mal ein paar Tage freizuhaben.
Dynamo-Coach Thomas Stamm hat Spaß im Training. Trotzdem ist er froh, auch mal ein paar Tage freizuhaben.  © Lutz Hentschel

Seit Mitte Juni ist der 41-Jährige in Dresden, jetzt hat auch das Hotelleben ein Ende. "Ich freue mich, meine Wohnung einzurichten, die habe ich jetzt seit gut einer Woche", sagt er: "Daher werde ich nicht in meine Heimat fahren."

Beim Einrichten wird genug zu tun sein. Vielleicht helfen ihm ja seine Spieler und Trainerkollegen dabei.

Aber natürlich gönnt sich Stamm auch etwas Freizeit. "Ich möchte Dresden mal ein paar Tage genießen, möchte die Stadt erkunden. Es ist schön, hier zu sein, werde sicher auch mit dem Fahrrad unterwegs sein. Die zwei, drei Tage einfach mal genießen, das ist auch wichtig, um hier noch besser anzukommen", sagt Stamm.

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Es ist im Grunde mit das erste freie Wochenende in dieser Saison. Seit Mitte Juni galt der Fokus nur dem runden Leder: Trainingsstart, Camp in Thüringen, die ersten vier Punktspiele, die Partie im DFB-Pokal.

"Das war schon sehr viel in den letzten Wochen, jetzt können wir mal durchschnaufen. Das tut, glaube ich, allen ganz gut."

Nach dem freien Wochenende geht es bei Dynamo mit einem straffen Programm weiter

Thomas Stamm (l.) und Kyun Hyun Park (23) spielen "Schnick, Schnack, Schnuck". Geht es darum, dem Coach beim Wohnung einrichten zu helfen? Es steht unentschieden, beide haben Schere.
Thomas Stamm (l.) und Kyun Hyun Park (23) spielen "Schnick, Schnack, Schnuck". Geht es darum, dem Coach beim Wohnung einrichten zu helfen? Es steht unentschieden, beide haben Schere.  © Lutz Hentschel

Der gebürtige Schweizer wird sicherlich auch der Sächsischen Schweiz mal einen Besuch abstatten. "Den Schritt werde ich mal machen", grinst er. Ganz so hoch wie in den Alpen sind die Erhebungen im Elbsandsteingebirge nicht, aber mindestens genauso schön.

Am Montagnachmittag trifft sich die Mannschaft wieder im Trainingszentrum. Dann beginnt die Vorbereitung auf das so schwere Auswärtsspiel am Samstag bei 1860 München, das erste von vier Spielen noch bis Ende September.

Nach den Löwen folgt das Heimspiel gegen Rostock (21. September), dann geht's nach Verl (25. September), danach kommt Aachen (29. September). Viel los, daher kommt die Ruhe grade richtig.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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