Dynamo-Leihspieler Stor will nicht nach Dresden zurück

Limassol - Im schönen Zypern mit Apollon Limassol Meister geworden, hat Dynamo Dresdens Leihgabe Luka Stor (23) wohl nur wenig Lust auf Drittliga-Fußball im "kalten" Deutschland - das zumindest verkündete der 23-Jährige in einem Interview mit einem slowenischen Medium.

Luka Stor (23) will nicht zurückkommen.
Luka Stor (23) will nicht zurückkommen.  © Lutz Hentschel

"Werde ich weiterhin ein Teil Dynamo sein? Wenn sie in der zweiten Liga bleiben, vielleicht. Wenn nicht, dann definitiv nicht", sagt er bei "sportklub.si". Theoretisch hat Stor bei der SGD noch für ein Jahr einen Vertrag, es ist aber sehr wahrscheinlich, dass auch Dynamo ohne den Slowenen plant.

"Wir suchen mit meinem Berater nach Lösungen. Das Wichtigste wird sein, irgendwohin zu gehen, wo ich auch spiele. Ich brauche 25/30 Einsätze", erklärt der Stürmer, der nur siebenmal für Limassol zum Einsatz kam. Ein Bruch an der Hand und die darauffolgende Operation setzen ihn für mehrere Monate außer Gefecht.

"Jetzt passt es aber mit meiner Gesundheit und ich bin seit Langem fit. Ich bin jetzt 23 Jahre alt und will den Fußball wieder spüren. Bleibe ich verletzungsfrei und spiele auch, dann werde ich auf jeden Fall Tore schießen. Ich brauche nur Zeit, um mein Selbstvertrauen wiederzugewinnen. Dann kann ich auch einen großen Sprung machen", verspricht der Stürmer.

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Den wollte man von ihm auch immer wieder in Dresden sehen - doch den Durchbruch schaffte Stor nie.

In Schwarz-Gelb stand das einstige Talent 29 Mal auf dem Feld, erzielte dabei zwei Tore und legte zwei weitere auf.

Stor will wieder nach Slowenien

Vor allem Cristian Fiel (42) galt als Förderer des Slowenen, "dann geriet die Mannschaft in eine Krise, der Trainer wechselte und neue Spieler wurden geholt. Zur Pandemie war alles sehr seltsam, und letzte Saison war ich schwer verletzt. Ich habe mir zweimal die Bänder im Sprunggelenk gerissen", so Stor.

Für den Neuanfang liebäugelt er mit einem Wechsel in die Heimat. Vor Dresden spielte er bei NK Aluminij Kidricevo, wo er in 39 Spielen neunmal traf (zwei Vorlagen) und zum Juniorennationalspieler reifte.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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