Dresden - Nun ist es offiziell! Dynamo Dresden hat mit Stefan Drljaca (23) von Borussia Dortmund nach Sven Müller (26) einen weiteren Torhüter verpflichtet.

Der 23-jährige Schlussmann unterschrieb am Dienstag einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2024, wie die SGD mitteilte. Zur Ablöse machte der Verein keine Angaben.

"Stefan Drljaca hat eine sehr gute Ausbildung genossen und bringt hervorragende Voraussetzungen mit, den Konkurrenzkampf auf der Torhüterposition auf einem hohen Niveau zu halten. Ich bin davon überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt gehen und sein Potential weiter entfalten kann", sagte Ralf Becker (51) über den Neuzugang.

Auch der 1,92 Meter große Keeper, der mit der Rückennummer 23 auflaufen wird, freut sich auf die neue Herausforderung: "Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren durchweg positiv und haben mich vollkommen davon überzeugt, bei der SGD das nächste Kapitel in meiner Karriere anzugehen. Ich bin schon sehr gespannt darauf, meine neuen Mannschaftskollegen kennenzulernen."

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"Drille" wurde in Homburg geboren und wechselte 2016 aus der Jugendabteilung der SV Elversberg 07 zur TSG 1899 Hoffenheim, für die er anschließend 41 Mal in der U19-Bundesliga Süd/Südwest zum Einsatz kam.

Nach zwei weiteren Regionalliga-Spielzeiten in der U23 der Kraichgauer (35 Partien, 55 Gegentreffer) landete er 2020 schließlich beim BVB.

In der abgelaufenen Saison stand der Deutsch-Serbe in 15 Drittliga-Begegnungen für die zweite Mannschaft der Borussia zwischen den Pfosten, kassierte dabei 22 Gegentore und hielt seinen Kasten viermal sauber.

Für einen Auftritt in der 1. Bundesliga hat es leider nicht gereicht, allerdings saß Drljaca seit seiner Ankunft im Signal-Iduna-Park mehrmals bei den Profis auf der Bank.

An der Elbe wird sich der talentierte Torhüter mit Konkurrent Müller, der vor wenigen Tagen vom Halleschen FC nach Dresden geholt wurde, um den Stammplatz im Dynamo-Kasten streiten.

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Der 26-jährige Mitbewerber hat bereits 34 Einsätze in der 3. Liga und sogar ein Spiel im deutschen Oberhaus auf dem Buckel und sollte somit als leichter Favorit ins Rennen um die Nummer eins gehen, das nach den Abgängen von Kevin Broll (26), Anton Mitryushkin (26), Marius Liesegang (22) und Patrick Wiegers (32) Spannung verspricht.

Originalmeldung von 15.38 Uhr, aktualisiert 16.30 Uhr.