Dynamo Dresden: Trainersuche läuft auf Hochtouren
Dresden - Auch bei Dynamo Dresden ist es meist so: Die Trainer, die durch die Öffentlichkeit geistern, fallen am Ende durch. Ob das dieses Mal wieder so ist, bleibt abzuwarten. Einem Namen schob Aufsichtsratsmitglied Dr. Jürg Kasper auf Twitter den Riegel vor.
Weil Stefan Kutschke (33) bereit verpflichtet wurde, ohne den neuen Trainer zu kennen, orakelten einige, Tomas Oral (49) könnte Übungsleiter werden.
"Das würde mich nach Kutschke nicht wundern", twitterte ein User. "Mich schon", antwortete Kasper darauf.
Da der Aufsichtsrat die Personalie absegnen muss, scheint Oral raus zu sein.
Patrick Glöckner (45), ein ehemaliges Model und Kumpel von Michael Ballack (45), soll angeblich schon in Dresden gewesen sein.
Er trainierte zuletzt zwei Jahre Waldhof Mannheim, schaffte aber den Aufstieg nicht. Zuvor war Glöckner nicht ganz ein Jahr in Chemnitz.
Mit dem CFC stieg er ab, die Himmelblauen hatten am Ende der Corona-Saison 2019/2020 ein Tor weniger als der FSV Zwickau geschossen. Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker (51) wird also genau hinschauen, wofür Glöckner steht.
Auch die Namen Frank Kramer (50) und Uwe Rösler (53) machen immer wieder die Runde. Beide trainierten schon in der Bundesliga. Kramer wurde erst im April in Bielefeld entlassen. Wer einmal ganz oben Trainer war, wird sicher nicht in die 3. Liga wollen. Wobei Rösler einen Vorteil hätte: Er hat Stallgeruch, weiß, wie Dynamo tickt. Er spielte 55-Mal für die SGD in der Bundesliga.
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