Dresden - Bis zum nächsten Pflichtspiel von Dynamo Dresden wäre noch Zeit, denn die SGD greift erst am Montag beim SV Meppen ins Aufstiegsrennen ein. Trotzdem wird Coach Markus Anfang (48) froh sein, dass er am Mittwoch beim Training ein volles Teilnehmerfeld begrüßen konnte. Nur ein Leistungsträger musste etwas kürzertreten.

Stefan Kutschke (34) trainierte lediglich individuell, weil eine Blessur aus der Partie gegen den FSV Zwickau doch nicht wunschgemäß verheilt ist.

Dort war ihm Schwäne-Verteidiger Adam Susac (33) im Zweikampf auf den Fuß getreten und hatte eine blutende Wunde hinterlassen. Für den 34-jährigen Angreifer der Schwarz-Gelben kein Drama, wie er nach Abpfiff beteuerte.

Auch die Behandlung schlug er gleich selbst vor: "Das ist offen, die wollten das nähen. Ich bin aber kein Freund von Nähen, sie sollen das kleben", so Kutschke.

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Zum Arzt reicht es dann wohl noch nicht beim gebürtigen Dresdner, denn die Schramme musste nun doch genäht werden und verdammte den Stürmer zu einer individuellen Einheit in den Dynamo-Räumlichkeiten. Nach Fußtritt und Nasenbeinbruch sollte "Kutsche" aber auch ein paar Stiche wegstecken können.

Bei Panagiotis Vlachodimos (31) reichte es zudem ebenfalls nicht fürs Mannschaftstraining, der Linksaußen durfte bei seinen Einzelübungen aber immerhin frische Luft schnappen.

Sonst waren bis auf die Langzeitverletzten alle mit an Bord, was im absoluten Aufstiegs-Endspurt zum Zünglein an der Waage werden könnte.