Dynamo-Noten: Eiskaltes SGD-Sturmduo macht den Unterschied aus!

Verl - Spiele gibt's, die gibt's gar nicht. 3:0 klingt nach einer klaren Sache für Dynamo Dresden, war es aber nicht, weil Verl im heimischen Sportpark über ganz weite Strecken die bessere Mannschaft war. Bei Dresden passte die Abgezocktheit vor dem Tor. Während der SC Chance um Chance verballerte, nutzte die SGD ihre konsequent, ja eiskalt - die TAG24-Noten.

Jan-Hendrick Marx feierte in Verl sein Startelf-Debüt für Dynamo.
Jan-Hendrick Marx feierte in Verl sein Startelf-Debüt für Dynamo.  © Picture Point / Gabor Krieg

Tim Schreiber: Führte sich mit einem Fehlpass (2.) ein, den er wieder ausbügelte. Muss er abstellen, so viele Herztropfen hat kein Mensch mit. Wirkte nicht immer sicher, auf der Linie aber stark - Note: 3.

Claudio Kammerknecht: Hatte so seine liebe Mühe mit Jonas Arweiler. Gut für ihn, dass dieser sein Visier verkehrt eingestellt hatte. Sah nicht immer gut aus. Auch, als Arweiler nach neun Minuten auf und davon war - Note: 3.

Aljaz Casar: Hatte Schwerstarbeit zu leisten, konnte seine Männer nicht immer passend verschieben, klärte einmal (38.) per Kopf entscheidend vor der Linie. In den Zweikämpfen allerdings top - Note: 3.

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Lars Bünning: Hatte die Lufthoheit, biss sich in jedes Duell und davon gab es reichlich. Er fiel positiv auf - Note: 2.

Jan-Hendrik Marx: Startelf-Debüt. Versuchte Dampf zu machen auf seiner Seite, gelang ihm nur anfangs. Die Hereingabe von Niklas Hauptmann (34.) muss er direkt probieren - Note: 3.

Niklas Hauptmann (bis 84.): Er musste höllisch aufpassen, weil es in seinem Rücken immer wieder die Post abging. Zwei, drei gute Aktionen nach vorn, war aber überwiegend damit beschäftigt, die Löcher im Mittelfeld zu stopfen. Holte den Handelfmeter raus - Note: 2.

Note eins für Christoph Daferner und Robin Meißner

Robin Meißner (l.) und Christoph Daferner machten in Verl den Unterschied aus.
Robin Meißner (l.) und Christoph Daferner machten in Verl den Unterschied aus.  © Picture Point / Gabor Krieg

Vinko Sapina (bis 58.): Leitete das 1:0 (13.) ein. Mehr war es aber nicht, er sah kaum Land, kam nicht richtig in die Zweikämpfe und lief hinterher. Wirkte nicht zu 100 Prozent fit - Note: 4.

Philip Heise: Konnte kaum mit seinen gefährlichen Flanken glänzen, weil er nicht dazu kam. Er war hinten gebunden. Ein Ausflug hätte fast zum 3:0 (55.) geführt, sein Schuss ging knapp vorbei - Note: 3.

Oliver Batista Meier (bis 58.): Seine Bewegungen, seine Pässe, seine Ballsicherheit - all das tut dem Dynamo-Spiel so gut. Annahme und Pass zum 1:0 geht nicht besser - Note: 2.

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Christoph Daferner (bis 73.): Blieb vorn lange blass, half oft im Mittelfeld aus, kämpfte, ackerte und stellte dann mit dem Pausenpfiff seinen Torriecher unter Beweis. Den Elfer zum 3:0 verwandelte er sicher, seine Saisontore vier und fünf - Note: 1.

Robin Meißner (bis 84.): Sahnetor zum 1:0, gute Einzelaktion vorm 2:0. Er machte den Unterschied aus - Note: 1.

Jonas Sterner (ab 58.): Fügte sich gut ein, machte ordentlich Betrieb auf seiner Seite. Gut auch, dass gleich nach seiner Einwechslung das 3:0 fiel - Note: 3.

Tony Menzel (ab 58.): Erstmals nicht von Beginn an, aber gleich voll drin. Er klärte mal wieder nach einer Ecke (69.) auf der Linie - Note: 3.

Stefan Kutschke: (ab 73.): -

Jakob Lemmer (ab 84.): -

Lukas Boeder: (ab 84.): -

Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg

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