Ohne Camp kein Stammplatz? Dynamo-Durchstarter Kubatta greift neu an

Dresden - David Kubatta (21) ist wieder gesund, das so wichtige Trainingslager in der Türkei verpasste er aufgrund einer Erkältung. Dennoch hofft der Aufsteiger der letzten Spiele, gegen seinen Ex-Verein Viktoria Köln am Sonntag spielen zu können. Von dort kam er im Sommer.

Erst krank, dann noch Konkurrenz: Andi Hoti (21, r.) will David Kubattas (21) Startelf-Platz.
Erst krank, dann noch Konkurrenz: Andi Hoti (21, r.) will David Kubattas (21) Startelf-Platz.  © Lutz Hentschel

Sein spätes Ausgleichstor zum 1:1 im Heimspiel gegen Saarbrücken spülte den 21-Jährigen in die Startelf - danach gab es vier Spiele und vier Siege, garniert mit seinem zweiten Saisontreffer zum zwischenzeitlichen 2:0 beim 3:0-Sieg in Unterhaching.

Und dann kam die Erkältung. "Der Zeitpunkt war bescheiden. Das war eine harte Woche für mich. Unabhängig davon, wie schlecht es mir ging, nicht mit ins Camp fliegen zu können, war nicht ganz so einfach. Jetzt geht es mir wieder gut, mental und auch körperlich", so Kubatta.

Durch die fehlende Woche in Lara hat er den Anschluss ein klein wenig verloren. Zudem kam mit Andi Hoti (21) noch ein Neuer für seine Position in der Innenverteidigung.

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Wird er wieder der Herausforderer werden? "Das hat der Trainer zu entscheiden. Ich werde diese Woche Gas geben und mich empfehlen. Wie er aufstellt, das liegt völlig bei ihm. Da habe ich keinen Einfluss darauf."

David Kubatta erwartet eine starke Viktoria

Sein Kopfballtor gegen Saarbrücken spülte David Kubatta (21, h.) in die Stamm-Elf.
Sein Kopfballtor gegen Saarbrücken spülte David Kubatta (21, h.) in die Stamm-Elf.  © Lutz Hentschel

Den Konkurrenzkampf um die zwei bis drei Positionen in der Abwehr nimmt er an: "Konkurrenzkampf ist immer gut, weil man das Maximale aus sich selbst herausholt."

Dass es am Sonntag nicht einfach wird, das weiß er. Köln hat die letzten drei Punktspiele gewonnen, liegt auf Rang sechs in Lauerstellung.

"Die Viktoria hat einen guten Kader und einen Lauf. Sie wird sich nicht verstecken, die kommt mit breiter Brust und wird versuchen, uns zu stressen. Das wissen wir. Das war schon im Hinspiel so", sagt Kubatta.

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Jenes gewann Dresden nach Toren von Christoph Daferner (27) und Stefan Kutschke (36) mit 2:1 - würde am Sonntag jeder unterschreiben.

Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel

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