Dynamo-Noten gegen Freiburg: Starker Gegner verhindert schwarz-gelbe Glanzmomente
Freiburg - Das war spielerisch der stärkste Gegner, den Dynamo Dresden in dieser Saison zu bespielen hatte. Gerade weil die eigene Leistung über weite Strecken der Partie nicht zu 100 Prozent stimmte, war das 1:1 bei der U23 des SC Freiburg ein Punktgewinn. Er war gegen die überragenden Breisgauer fast schon das Maximum. Die TAG24-Noten.
Stefan Drljaca: Mit Ball am Fuß immer wieder mit Wacklern, bei seinem Ausflug (36.) im Glück, auf der Linie gegen Lars Kehl (42.) klasse. Beim Gegentor war er machtlos - TAG24-Note: 3.
Claudio Kammerknecht: Hatte an alter Wirkungsstätte so seine liebe Mühe mit Julian Guttau, gab kämpferisch alles, wirkte aber nicht so souverän, konnte die Flanke vorm 1:1 nicht verhindern - Note: 4.
Jakob Lewald: Hatte anfangs seine Probleme, da waren ein, zwei Fehlpässe zu viel dabei. Fing sich dann aber, ohne dabei aber absolut zu glänzen - Note: 3.
Tim Knipping: Der Kapitän machte sein Zeug. Wenn er gefordert war, konnte sich das Team auf ihn verlassen. Er klärte mit seinem Willen zig Bälle - Note: 2.
Kyu-Hyun Park (bis 85.): War in der ersten Hälfte einiger der wenigen, die auch mal Tempo machten. Alles in allem eine sehr solide Partie von ihm - Note: 3.
Ahmet Arslan: Er machte seinen 21. Saisontreffer. Wenn die Chance da ist, nutzt er sie eiskalt. Kam aber auch nur in diese eine Szene, musste viel Arbeit nach hinten verrichten, war so immer wieder gebunden - Note: 3.
Jakob Lemmer stark beim Tor, Manuel Schäffler auf verlorenem Posten
Paul Will: Er hatte einige Löcher zu stopfen, die von den Freiburgern gerissen wurden. Einige konnte er nicht schließen, gerade wenn es schnell durch seine Mitte ging. Aber: ein vorbildlicher Kämpfer - Note: 3.
Niklas Hauptmann (bis 90.): Seine Gelbe war die 100. für Dynamo in dieser Saison. Das Spiel lief nahezu an ihm vorbei, konnte den schnellen Gegenspielern nicht folgen. Nach vorn mit nur wenigen Akzenten - Note: 4.
Jakob Lemmer (bis 85.): Riesige Vorarbeit vorm 1:0 (28.), war mit einer der auffälligsten Dresdner. Hatte auch keine Schnelligkeitsnachteile. Hätte so vielleicht in der Offensive noch etwas mehr machen können - Note: 3.
Manuel Schäffler (bis 72.): War kaum zu sehen. Aber auch das gehört zur Wahrheit: Er hatte überhaupt keine Chance, irgendwie richtig am Spiel teilzunehmen. Flanken kamen keine, die er hätte verwerten können. Stand auf verlorenem Posten - Note: 4.
Jonathan Meier: Spielte auf einer völlig ungewohnten Position. Sollte sein Tempo und seine technischen Fähigkeiten ausspielen - gelang kaum - Note: 4.
Dennis Borkowski (ab 72.): -
Jonas Oehmichen (ab 85.): -
Robin Becker (ab 85.): -
Luca Herrmann (ab 90.): -
Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag