Dynamo-Noten gegen Duisburg: Es gibt wieder ein Haar in der Suppe!

Dresden - Elf Spiele ohne Niederlage, der Sprung auf Platz vier, der durch die starke Zweite des SC Freiburg (2.) derzeit den Relegationsplatz bedeutet. Dresden hat sich im Jahr 2023 eine Ausgangsposition erarbeitet, mit der sich arbeiten lässt. Wenn man das Haar in der Suppe sucht, dann dieses: Dynamo hat immer wieder Phasen im Spiel, in denen es nicht läuft. Das war beim 2:0 gegen Duisburg die erste Hälfte. Daher fallen die TAG24-Noten auch eher gemischt aus.

Tim Knipping (3.v.l.) bekam den Treffer zum 2:0 zwar nicht zugesprochen, beeindruckte hinten aber mit seinem Stellungsspiel.
Tim Knipping (3.v.l.) bekam den Treffer zum 2:0 zwar nicht zugesprochen, beeindruckte hinten aber mit seinem Stellungsspiel.  © Lutz Hentschel

Stefan Drljaca: Seine Fingerspitzen verhinderten das frühe 0:1 (2.). Danach kaum noch gefordert. War aber stets aufmerksam - TAG24-Note: 3.

Max Kulke: Der Junge läuft, kämpft, macht in der Defensive viel richtig. Aber nach vorn ist er zu ängstlich, zu zögerlich und hat viele Ballverluste. Stellt er die ab, ist er ein richtig Guter - Note: 4.

Jakob Lewald: Hatte in der ersten Hälfte viel zu tun, räumte aber alles ab. Bekam in entscheidenden Momenten immer noch ein Körperteil an den Ball. In der zweiten Hälfte hatte er wenig zu tun. Souverän - Note: 2.

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Tim Knipping: Das trifft auch auf ihn zu. Verhinderte mit seinem Stellungsspiel so manche MSV-Chance. Kämpferisch wie immer ein Vorbild. Seinen vermeintlich ersten Saisontreffer zum 2:0 (76.) bekam Duisburgs Benjamin Girth "zugesprochen" - Note: 2.

Jonathan Meier (bis 90.): War in der ersten Hälfte unsicher, verlor viele Zweikämpfe und oft den Ball. Steigerte sich in Durchgang zwei und hatte mit einem sehenswerten Fernschuss (84.) den dritten Treffer auf dem Fuß - Note: 4.

Ahmet Arslan war mal wieder nicht zu bremsen

SGD-Kicker Ahmet Arslan (r.) war an beiden Dynamo-Treffern beteiligt.
SGD-Kicker Ahmet Arslan (r.) war an beiden Dynamo-Treffern beteiligt.  © Picture Point / Gabor Krieg

Ahmet Arslan: Der Herr des ruhenden Balles. Bereitete die beiden Tore per Freistoß und Ecke vor. War im zweiten Durchgang nicht zu bremsen. Die Sahne auf der Kirsche wäre sein Kunstschuss zum 3:0 (90.) gewesen. Das Lattenkreuz stand im Weg - Note: 2.

Claudio Kammerknecht: In der ersten Hälfte mit Problemen, in der zweiten als Sechster permanenter Antreiber. Sein 1:0 (66.) war der Dosenöffner. Sah kurz zuvor seine fünfte Gelbe und fehlt daher in Ingolstadt - Note: 2.

Niklas Hauptmann (bis 82.): Brauchte seine Zeit, bis er im Spiel war. In der ersten Hälfte nur mit Ball am Fuß stark. Die zweite war sehenswert. Pech beim Pfostenschuss (51.) - Note: 3.

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Christian Conteh (bis 70.): Stand sich zu Beginn selbst im Weg, drehte nach der Pause aber auf. Kluger Pass auf Dennis Borkowski (48.). Verknotete mit seinen Dribblings die Beine seiner Duisburger Gegenspieler - Note: 3.

Stefan Kutschke (bis 82.): Kämpfte, ackerte, köpfte die Bälle auch aus dem eigenen Strafraum. Er setzte sich für seine Nebenleute ein und blockte sie frei - Note: 3.

Dennis Borkowski (bis 70.): Schwach in der ersten Hälfte, dann besser. Muss aber zwingend nach dem Conteh-Zuspiel das 1:0 (48.) machen. Die Leichtigkeit der ersten Spiele des Jahres 2023 fehlt ihm derzeit - Note: 4.

Panagiotis Vlachodimos (ab 70.): -

Jakob Lemmer (ab 70.): -

Manuel Schäffler (ab 82.): -

Paul Will (ab 82.): -

Kyu-Hyun Park (ab 90.): -

Titelfoto: Lutz Hentschel

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