Dresden - "Das war vielleicht die beste erste Halbzeit in dieser Saison", befand Dynamo Dresdens Coach Thomas Stamm nach dem 0:0 gegen Borussia Dortmunds Reserve. Das haben sicherlich auch die 24.114 Fans im Rudolf-Harbig-Stadion so gesehen. Das Wichtigste aber fehlte: die Tore, von denen richtig viele möglich waren. Die TAG24-Noten.

Tim Schreiber: War da, als er dann doch mal gebraucht wurde. Möglichkeiten, sich auszuzeichnen, gab es wenig. In der 41. Minute rettete er nach einem Kopfball von Eberwein. In der 31. bei einer ekligen Flanke auch mal als Volleyballer aktiv. Note: 2

Jonas Sterner: So viele Flanken wie gegen Dortmund II. schlägt er normalerweise in drei oder vier Spielen zusammen. Und nicht wenige davon kamen richtig gefährlich. Vielleicht sein bestes Spiel im SGD-Trikot. Note: 1

Andi Hoti: Jetzt ist er angekommen und zeigt so richtig seine Qualitäten. Zweikampf-Monster, an dem (fast) nie jemand vorbeikam. Wenn doch, war sein Nebenmann zur Stelle – wie auch umgedreht. Note: 1

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Lars Bünning: Machte sein Tempo-Defizit mit Stellungsspiel wieder gut. Sein Ballverlust (54.) hätte aber richtig weh tun können. Glück, dass Elongo-Yombo nicht traf. Er selbst hatte auch eine gute Chance (49.), wurde aber geblockt. Note: 2

Sascha Risch: Den ziemlich leicht durchschaubaren Versuch, einen Elfmeter (50.) zu schinden, braucht er nicht. Er war eigentlich gut im Spiel, seine Flanken kamen aber nicht ganz so zielgenau wie vom Kollegen Sterner auf der anderen Seite. Note: 2

Vinko Sapina (bis 73.): Erstmals seit seiner Verletzung vom 19. Januar wieder von Beginn an auf dem Feld. Spielte den defensiveren Part und machte viele Räume zu. Guter Ballverteiler, sein Freistoß (68.) war zu ungefährlich. Note: 2

Aljaz Casar (bis 66.): Zwei Spiele durfte er nicht beim Anpfiff auf dem Feld stehen, gegen die Reserve des BVB war der Slowene ein belebendes Element im Spiel nach vorn. Defensiv gutes Wechselspiel mit Sapina. Note: 2

Niklas Hauptmann: Hatte früh die ganz große Chance, seine neue Erfolgsgeschichte als Torjäger vom Dienst fortzuschreiben. Er wurde im letzten Moment aber noch von Dortmunds Lelle geblockt. Wie immer überall auf dem Feld zu finden. Note: 2

Jakob Lemmer (bis 84.): Hätte allein schon den Dreierpack (11./19./33.) schnüren können, brachte aber im zweiten Durchgang die PS nicht mehr so auf den Platz. Seine Flanken sind noch immer ausbaufähig. Note: 3

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Christoph Daferner (bis 73.): Sprach selbst davon, dass er nicht die hundertprozentigen Chancen hatte. Trotzdem hätte auch er dreimal (20./30./42.) treffen können. Den letzten hätte er mit etwas mehr Ruhe wohl sogar machen müssen. Note: 3

Dominik Kother (bis 66.): In Aachen hatte er eine starke zweite Halbzeit gespielt, gegen den nächsten NRW-Klub war er ebenfalls ein richtig belebendes Element. Hatte zwei Schuss-Chancen (23./43.), Tor Nummer drei muss aber noch warten. Note: 2

Mika Baur (ab 66): -

Tony Menzel (ab 66): -

Lukas Boeder (ab 73.): -

Stefan Kutschke (ab 73.): -

Robin Meißner (ab 84.): -