Dresden - Der erste Auswärtssieg 2025 ist im Sack, aber Dynamo noch lange nicht satt. Nach erstmals zwei Erfolgen hintereinander dieses Jahr wollen Thomas Stamm (42) & Co. am heutigen Mittwochabend (19 Uhr) zu Hause den nächsten Dreier einsacken!

Und vor dem Spiel gegen die Zweitvertretung der Borussia aus Dortmund spricht auch einiges dafür. Schließlich ist der Gast aus dem Ruhrpott schon seit drei Spielen ohne Sieg, hat aus den letzten sieben Partien nur vier Punkte geholt. Ähnlich war das aber auch vor dem Hinspiel, das die SGD bekanntlich mit 1:2 verloren hatte.

"Mit dem Spiel gegen uns hatten sie auch einen Lauf und haben die Punkte geholt. Sie sind sehr kompakt, machen es sehr eng. Gegen 1860 München habe ich auch ein enges Spiel gesehen", erklärt Stamm.

"Wie jede Zweitvertretung verfügen sie über eine sehr hohe individuelle Klasse. Sie haben vielleicht noch nicht die Erfahrung, aber sie werden Bock haben, vor so einer großen Kulisse zu spielen."

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Knapp 23.000 Fans werden aktuell erwartet, inklusive der rund 60 aus Dortmund. Ein paar Hundert weniger waren es vor etwas mehr als einem Jahr, als die BVB-Bubis dem damaligen Aufstiegsaspiranten ebenfalls mit einem 2:1-Erfolg trotz Chancenwuchers auch in die Heim-Suppe spuckten.

"Ich höre das zum ersten Mal und habe das Spiel nicht im Kopf. Wir waren mit den Jungs viel im Austausch, und wenn ich das nicht habe, dann wird auch von ihnen keiner daran gedacht haben", macht Stamm klar.

"Es hat keinen Einfluss, dass die Spiele eng sind. Dass ein Spiel immer wieder kippen kann, erlebe ich jede Woche. Das letzte Heimspiel gegen Dortmund hat gar keinen Einfluss." Auch die Niederlage am 9. Spieltag nur noch bedingt: "Wir haben das System umgestellt, sind deutlich weiter und haben zweimal zu null gespielt. Das sollte Selbstvertrauen geben. Trotzdem zeigen wir auch immer wieder Dinge aus den Spielen der Hinrunde auf."

Damit auch sichergegangen werden kann, dass diese offene Rechnung beglichen wird. Immerhin hat Stamm dafür auch keine personellen Probleme. Andi Hoti (22) und Jonas Sterner (22) haben ihre Kopftreffer von Aachen ordentlich verkraftet.

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Vor allem hinter dem Zweitgenannten stand ein Fragezeichen. Doch Sterner hat am gestrigen Dienstag voll trainiert, einzig Jonas Oehmichen (21) und Paul Lehmann (20) fehlen weiterhin.