Dynamo-Ass Hauptmann will gegen Saarbrücken wieder zurück in die Top 3!

Dresden - Der Aufstiegsplatz erst einmal futsch, die Ergebnisse im Keller. Nur Lübeck (9) hat im Kalenderjahr 2024 weniger Zähler geholt als Dynamo Dresden. Elf sind es, genauso wie Verl und Bielefeld - Rang 17. Die einzige Hoffnung ist derzeit, dass es trotz dieser desaströsen Rückrunde nur drei Punkte Differenz zu Spitzenreiter Regensburg sind. Und genau aus diesem Grund powern auch die Spieler um Niklas Hauptmann (27).

Für dieses Foul an Niklas Hauptmann sah Sebastian Mrowca (30, v.) die Gelbe Karte. Niklas Hauptmann (27) war in Münster häufig nur durch Fouls zu bremsen.
Für dieses Foul an Niklas Hauptmann sah Sebastian Mrowca (30, v.) die Gelbe Karte. Niklas Hauptmann (27) war in Münster häufig nur durch Fouls zu bremsen.  © IMAGO/Titgemeyer

Im Grunde ist es fast schon unglaublich: Mit einem Sieg am Sonntag gegen Saarbrücken würde Dynamo wieder unter die Top 3 springen, da am Samstag Münster den SSV Jahn aus Regensburg empfängt.

Die Kontrahenten nehmen sich gegenseitig die Punkte weg. Das sollte Ansporn genug sein.

Doch nur darauf verlassen will sich Hauptmann nicht: "Klar können wir auf die Tabelle schauen, wegschauen kannst du ja auch nicht. Was wir in der Hand haben, ist das nächste Spiel, so blöd das auch klingt. Darauf gilt es sich vorzubereiten und das mit aller Macht zu gewinnen", sagt er, der beim 0:1 in Münster als Kapitän auflief und die Rolle auch bestens ausfüllte.

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Vielleicht ist es ein gutes Zeichen, dass der Auftritt in Münster nicht so beängstigend war wie jene in Ingolstadt, Aue, Halle und im Pokal in Plauen.

Dresden hat den derzeitigen Überflieger der Liga spielerisch dominiert. Nur das Tor, das wollte nicht fallen.

Niklas Hauptmann will mit Dynamo Dresden einfach nur gewinnen

Dasselbe Bild wie in Ingolstadt, Aue und in Halle: Die Dynamos um Niklas Hauptmann (27, l.) stellen sich enttäuscht nach einer Niederlage den eigenen Fans.
Dasselbe Bild wie in Ingolstadt, Aue und in Halle: Die Dynamos um Niklas Hauptmann (27, l.) stellen sich enttäuscht nach einer Niederlage den eigenen Fans.  © IMAGO/Titgemeyer

Die Antwort auf die Frage, ob der Sturz auf Rang vier vielleicht sogar gut ist, weil Dresden jetzt Jäger statt Gejagter ist, fällt "Haupe" nicht so sonderlich leicht.

"Weiß ich nicht, habe ich mir keine Gedanken darum gemacht. Die Enttäuschung ist einfach noch zu groß, weil wir unbedingt gewinnen wollten", so der 27-Jährige. "Alles andere werden wir aufarbeiten und dann am Sonntag wieder gewinnen", powert er.

Und mit dem 1. FCS kommt auch ein angeschlagener Gegner, der nach dem verlorenen DFB-Pokalhalbfinale gegen Kaiserslautern auch nicht mit breiter Brust auflaufen dürfte.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO/Titgemeyer (2)

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