Dynamo-Fans mit Pyro, Böller und Riesenbanner bei Hertha
Dresden - Das wird teuer - wieder einmal! Aber es war auch abzusehen! Mit Anpfiff des Pokalspiels der Dynamos bei Hertha BSC brannten die Dynamo-Anhänger ein Feuerwerk ab. Es krachte, zischte und brannte.
Auf beiden Seiten des Marathon-Tors im Olympiastadion hatten die Fans Banner gespannt, "Yellow Madness" stand darauf. In der Mitte des Tores wurde das Dynamo-Logo breit und hoch über die Treppe gezogen. Da schauten alle noch erstaunt. "Yellow Madness", gelber Wahnsinn.
Auch der geordnete Anmarsch der 35.000 Fans aus Elbflorenz war hervorzuheben. Das hatte alles super gepasst. Der Sicherheitsdienst der Hertha hatte alles im Griff und die Dynamo-Fans sich auch.
Doch mit dem Anpfiff zeigten die Anhänger, was gelber Wahnsinn auch sein kann. Ein Haufen voller Pyrotechnik. Der Nebel auf dem Spielfeld hatte sich auch nach zehn Minuten noch nicht verkrochen, immer wieder loderten die Feuer.
Der Stadionsprecher versuchte, auf die Dresdner einzuwirken und bat gleichzeitig alle, die dadurch Augen- und Atemprobleme bekamen, sich an die Sanitäter im Stadion zu wenden.
Die Dynamo-Spieler starteten in der erste Halbzeit mit ihren Fans im Rücken. Und hatten bereits zwei Großchancen durch Moussa Koné (17. Minute) und Brian Hamalainen (18.), die aber beide den Hertha-Kasten nur knapp verfehlten.
Update, 23.33 Uhr:
Was für ein Nervenkrimi im Elfmeterschießen! Youngster Kevin Ehlers vergibt den entscheidenden Elfer für Dynamo, Berlins Marko Grujic trifft, Hertha ist weiter.
Update 23.21 Uhr:
Ist das bitter! Dynamo kassiert in der Nachspielzeit der Verlängerung den 3:3-Ausgleich durch Herthas Jordan Torunarigha. Nun geht es ins Elfmeterschießen.
Update, 23.10 Uhr:
Eine waschechte Sensation bahnt sich an: Luka Stor hat Dynamo in der 107. Minute mit 3:2 in Führung geschossen! Mittlerweile sind es nur noch sechs Minuten auf der Uhr.Uopd
Update, 22.39 Uhr:
Es geht in die Verlängerung! Rund 35.000 mitgereiste Dynamo-Anhänger hoffen nun auf die Sensation. Bleibt abzuwarten, ob die Dresdner in der Lage sind, einen Erstligisten aus dem DFB-Pokal werfen zu können.
Update, 22.34 Uhr:
Es riecht nach Verlängerung im Berliner Olympiastadion! In der 85. Spielminute traf Ondrej Duda per Elfmeter zum 2:1 für die Hauptstädter. Doch die Führung hielt nicht lange, denn ausgerechnet der Ex-Herthaner Patrick Ebert verwandelte in der 90. Minute einen zurecht gegebenen Strafstoß zum 2:2-Ausgleich.
Update, 21.30 Uhr:
Wahnsinn! Dynamo führt zur Halbzeit mit 1:0. Denn wenig später machte es Moussa Koné nach einem herrlichen Zusammenspiel mit Alex Jeremejeff besser und netzte in der 36. Minute zum 1:0 für die Schwarz-Gelben ein.
Hertha BSC gleicht sofort nach Wiederanpfiff aus
Update, 21.51 Uhr:
Dodi Lukebakio gleicht in der 47. Minute zum 1:1 aus.