Erstes Tor vorm K-Block! Gänsehaut-Moment für Dynamo-Kicker Meißner

Dresden - Robin Meißner hat es geschafft! Bis zum Cottbus-Spiel hatte er fünf Tore für die SGD geschossen - alle als Joker. Gegen Energie (4:2) stand er in der Startelf und erzielte den Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2. Sein Kopfball brachte Dynamo auf die Siegerstraße. Erstes Tor als Startelf-Spieler. Erlösend!

Den von der Latte abspringenden Ball köpfte Robin Meißner (3.v.l.) gedankenschnell in die Maschen. Es war sein erster Dynamo-Treffer als Startelf-Spieler.
Den von der Latte abspringenden Ball köpfte Robin Meißner (3.v.l.) gedankenschnell in die Maschen. Es war sein erster Dynamo-Treffer als Startelf-Spieler.  © Lutz Hentschel

"Meise" grinst: "Und es war auch mein erstes Tor vorm K-Block. Das war schon ein geiles Gefühl", strich er sich über die Arme, als könne er die Gänsehaut immer noch spüren.

"Das Wichtigste waren aber die drei Punkte. Der Treffer lag in der zweiten Hälfte irgendwie in der Luft. Dass ich ihn erzielt habe, ist schön. Aber Hauptsache, er ist gefallen", sagte der 24-Jährige.

Die Fans waren für ihn einer der Hauptgründe für den Sieg. Es war trotz des frühen 0:2 ohrenbetäubend laut. Die Anhängerschaft ging in Vorleistung, die Profis haben später abgeliefert.

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"Nach dem 1:2 hat die Hütte gebrannt, nach dem 2:2 hat sie noch mehr gebrannt. Die zweite Hälfte war ein Spiel auf ein Tor. Wir haben uns belohnt."

Startelf-Einsatz und Tor für Dynamo-Angreifer Robin Meißner

Zwei Torschützen Arm in Arm: Philip Heise (l.) und Robin Meißner.
Zwei Torschützen Arm in Arm: Philip Heise (l.) und Robin Meißner.  © DPA/Robert Michael

Sechs Treffer hat Dresden nach zwei Spielen auf dem Konto. Da ist eine richtig gute Bilanz. Noch besser: Alle Stürmer haben getroffen. Stefan Kutschke hat bereits zwei Buden erzielt, Christoph Daferner und Meißner jeweils eine. Ein Statement!

"Das zeigt, dass wir ziemlich gute Jungs sind, die sich gut ergänzen. Es kann gern so weitergehen", so der gebürtige Hamburger.

Die Systemumstellung von Thomas Stamm nach dem 0:2 hatte auch für Meißner Auswirkungen. Er rückte vom Sturmzentrum raus auf die rechte Seite. Ein Kniff, der funktionierte.

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"In der letzten Saison war es auch so, da habe ich auch oft außen gespielt. Daher kenne ich das, es war nichts Neues für mich. Hat geklappt", strahlte er.

"Was noch viel wichtiger ist: Jeder ordnet sich unter, jeder kennt seine Rolle. Wir waren erfolgreich im Team", so Meißner. Und wie hat er gesagt: Kann gern so weitergehen.

Titelfoto: DPA/Robert Michael

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