Dynamo Dresden: Deshalb ist Kammerknecht hart im Nehmen

Dresden - Der Mann ist hart im Nehmen: Gegen Sandhausen war Dynamo Dresdens Verteidiger Claudio Kammerknecht (24) auf die ohnehin schon lädierte Schulter gefallen, ein Ausfall in Mannheim war befürchtet worden. Doch er spielte und performte stark, wird auch am Sonntag gegen Dortmund auflaufen.

Von Schmerzen war am Dienstag in Mannheim nichts zu sehen: Claudio Kammerknecht (l., gegen Terence Boyd) machte ein starkes Spiel.
Von Schmerzen war am Dienstag in Mannheim nichts zu sehen: Claudio Kammerknecht (l., gegen Terence Boyd) machte ein starkes Spiel.  © picture point/Sven Sonntag

"Da ist schon noch was", sagt Kammer": "Aber wenn es losgeht, dann bist du im Kopf nur beim Spiel und denkst darüber nicht mehr nach."

Der 24-Jährige ist weder darauf gefallen, noch hat er einen Schlag abbekommen. Er hat sogar Einwürfe gemacht und das Tor per Kopf zum 1:0 vorbereitet.

Aber der Mann aus der linken Viererkette hatte auch einen Vorteil: Er musste nicht einmal zu einer Grätsche ansetzen, er löste alles spielerisch.

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"Es gibt Spiele, da muss man nicht auf den Boden gehen. Das war gut. Meine Mitspieler haben mir auch bestens geholfen", grinst er.

Das kann am Sonntag gegen Dortmund gern wieder so werden.

Titelfoto: picture point/Sven Sonntag

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