Dynamo-Coach Stamm lässt keine Ausreden zu: "Genügend Zeit zum Regenerieren"

Dresden - Teil drei der ersten Englischen Woche in dieser Saison: Spitzenteam Dynamo Dresden empfängt am Sonntag um 16.30 Uhr Aufsteiger Aachen.

Volle Konzentration auf das runde Leder, auch bei Dynamo-Trainer Thomas Stamm (41). Seine Mannschaft soll am Sonntag alles raushauen, den Tank leermachen und einen Sieg einfahren.
Volle Konzentration auf das runde Leder, auch bei Dynamo-Trainer Thomas Stamm (41). Seine Mannschaft soll am Sonntag alles raushauen, den Tank leermachen und einen Sieg einfahren.  © Lutz Hentschel

"Auch wenn wir schon am Freitag wieder in Dortmund spielen, wir müssen alles raushauen, müssen Akzente setzen und werden uns nicht schonen", verspricht SGD-Trainer Thomas Stamm (41) den eigenen Fans. Über 30.000 werden wieder im Stadion sein.

"Es ist genügend Zeit zum Regenerieren. Die Art und Weise, wie wir am Mittwoch reisen konnten, hilft. Da gibt es keine Ausreden am Sonntag, wir müssen auf Augenhöhe kommen. Sonst kann es gegen Aachen auch ganz eklig werden", sagt der 41-Jährige.

In so einer Englischen Woche mit drei Spielen in acht Tagen heißt es trotzdem immer mit den Kräften haushalten. In Verl wechselte Stamm gegenüber dem 1:1 gegen Rostock dreimal.

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Ist dieses Mal wieder mit so einer Rotation zu rechnen? "Das muss man schauen, wie die Jungs dastehen. Kann sein, wir gehen mit den gleichen Jungs rein. Es kann aber auch sein, wir verändern es ein Stück weit. Das kommt darauf an, wie stehen sie am Samstag da, wie kommen sie durch, wie sind die Werte", sagt Stamm.

Dynamos Cheftrainer Thomas Stamm stellt klar: Englische Woche ist keine Ausrede

Fordert am Sonntag vollen Einsatz von seiner Mannschaft: SGD-Cheftrainer Thomas Stamm.
Fordert am Sonntag vollen Einsatz von seiner Mannschaft: SGD-Cheftrainer Thomas Stamm.  © Lutz Hentschel

Er geht davon aus, dass die Truppe gut durch die bisherigen zwei Spiele gekommen ist. Große Verletzungen blieben zum Glück aus. Alle, die in Verl zum Kader gehörten, sind fit.

"Es muss auch gut zum Gegner passen. Entsprechend werden wir schauen, für welche Spieler wir uns entscheiden. Es ist ein bisschen die Qual der Wahl", ist der Schweizer ganz froh über seinen großen Kader. Aachen spielte ebenfalls am Mittwoch, trennte sich daheim von Mannheim torlos.

Insgesamt gesehen findet sich die Alemannia in der 3. Liga zurecht, entpuppt sich als Bereicherung.

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"Das ist eine qualitativ gute, homogene Mannschaft. Sie wirkt eingespielt, ist angekommen. Ich habe nicht das Gefühl, dass sie noch in der Findungsphase ist. Wir treffen auf eine abgeklärte, erfahrene Mannschaft", so Stamm, der nur eins will: "Es besser machen als gegen Rostock." Heißt: Sieg!

Titelfoto: Lutz Hentschel

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