Nach schwieriger Phase in der Liga: SC Freiburg sucht in Europa League sein Seelenheil

Freiburg - Nach zwei sieglosen Heimspielen, inklusive des Aus im DFB-Pokal gegen den Fußball-Zweitligisten SC Paderborn, erwartet Trainer Christian Streich (58) vom SC Freiburg eine Steigerung in der Defensive.

SC-Führungsspieler Vincenzo Grifo (30) mischt auch die Europa League auf.
SC-Führungsspieler Vincenzo Grifo (30) mischt auch die Europa League auf.  © Tom Weller/dpa

Gegen den FK TSC Bačka Topola solle seine Mannschaft am morgigen Donnerstag (21 Uhr/RTL und RTL+) "mit mehr Seriosität und Balance agieren", sagte Streich einen Tag vor der Partie in der Europa League.

"Das ist aus verschiedenen Gründen ein sehr wichtiges Spiel", sagte der Coach. "Tabellarisch, weil wir die letzten zwei Heimspiele nicht gewonnen haben, und weil wir zu viele Tore bekommen haben."

Sowohl gegen Paderborn als auch gegen Borussia Mönchengladbach in der Fußball-Bundesliga waren es jeweils drei. "Wir haben oft zu schlecht verteidigt und können nicht immer Rückständen hinterherlaufen", sagte er.

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Optimistisch stimmt Streich die Leistung der jungen Spieler. Nach der Torvorbereitung von Merlin Röhl (21), dem Premierentor von Noah Weißhaupt (22) und dem gelungenen Debüt von Linksverteidiger Jordy Makengo (22) gegen Gladbach "fängt vielleicht der eine oder andere an", sagte Streich.

Im Hinspiel vor zwei Wochen hatten die Freiburger einen 0:1-Rückstand noch in einen 3:1-Sieg gedreht. Alle drei Treffer des Zweiten der Gruppe A erzielte Vincenzo Grifo (30).

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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