Leipzig - RB Leipzig hat das Testspiel am Mittwochmorgen gegen Regionalligist ZFC Meuselwitz relativ klar gewinnen können. Ohne die Nationalspieler und mit nur wenigen Profis rangen die Hausherren den Gästen am Cottaweg ein 3:1 (3:0) ab. Die Zuschauer sahen dabei eine Hälfte, in der der Favorit dominierte und eine weitere Halbzeit, in der der Underdog munter mitspielte.

Vor gut 350 Zuschauern gingen die Rasenballer bereits nach sieben Minuten durch Nachwuchsakteur Faik Sakar mit 1:0 in Führung.

Die Roten Bullen kontrollierten die Begegnung. Kevin Kampl im Mittelfeld sorgte für die nötige Ruhe.

Nach 15 Minuten stand es bereits 2:0, nachdem Amos Gerth per Lupfer den nächsten Treffer besorgt hatte.

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Bei ziemlich warmen Temperaturen erarbeiten sich die Leipziger mehr und mehr Chancen. Andre Silva, der mit seiner Rolle als Reservist sonst nicht so zufrieden sein dürfte, machte schließlich das 3:0 (25.).

In der Folge kamen auch die Meuselwitzer mal vor den gegnerischen Kasten, blieben aber zu ungenau im Abschluss.

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr.

In der zweiten Hälfte war den Gästen anzumerken, dass sie den Anschlusstreffer erzielen wollten.

RB kam überhaupt nicht mehr ins Spiel - die Zuschauer sahen quasi zwei absolute unterschiedliche Halbzeiten - das dürfte Coach Marco Rose gar nicht gefallen haben.

Erst Mitte der zweiten 45 Minuten machte auch der Bundesligist wieder etwas mit. Silvas Abschluss wurde allerdings stark von Keeper Lukas Sedlak pariert (67.)

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Schließlich traf aber der ZFC zum verdienten 1:3. Tim Kießling war der Torschütze nach 74 Zeigerumdrehungen.

Rose wechselte schließlich durch, brachte unter anderem Kroaten-Neuzugang Niko Tomasevic. Und die Neuen bauten direkt ziemlichen Druck auf.

Letztendlich blieb es aber beim 3:1 für Leipzig. Am Ende ein erfolgreicher Test für die Rose-Elf, bei dem viele junge Spieler zum Einsatz kamen und sich Reservisten wie Silva zeigen konnten.