Xavi-Schock sitzt tief bei RB Leipzig - und jetzt kommen die starken Freiburger

Leipzig - Es war wieder einmal ein gebrauchter Champions-League-Abend für RB Leipzig. Nicht nur, dass die Sachsen 0:1 gegen den FC Liverpool verloren haben. Auch Ballkünstler Xavi Simons (21) musste verletzt vom Platz und wird vermutlich für den Rest des Jahres ausfallen. Doch trotzdem geht es natürlich gnadenlos mit Spielen weiter.

Xavi Simons (21, M.) hat sich beim Spiel gegen den FC Liverpool verletzt und wird RB Leipzig vermutlich den Rest des Jahres fehlen.
Xavi Simons (21, M.) hat sich beim Spiel gegen den FC Liverpool verletzt und wird RB Leipzig vermutlich den Rest des Jahres fehlen.  © Picture Point / Roger Petzsche

Am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky) ist RB als Tabellenzweiter in der Bundesliga gegen den Dritten SC Freiburg gefordert.

Die Rasenballer wollen ihre gute Serie im laufenden Wettbewerb fortsetzen und weiterhin ungeschlagen bleiben. Doch der Xavi-Ausfall schmerzt.

Aber: "Das Fehlen von Xavi ist keine Ausrede. Wir haben einen außergewöhnlich guten Spirit, wir werden uns wehren und Ergebnisse holen", kündigte Trainer Marco Rose (48) auf der Pressekonferenz vor der Partie an.

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RB Leipzig RB Leipzig siegreich gegen Freiburg: Rose beeft sich nach Abpfiff mit Schuster

Gut für die Roten Bullen: Auf der Ersatzbank stehen genügend Leute bereit, die den Niederländer ersetzen können. Rose: "Das System müssen wir nicht anpassen, wir haben eine gute Kaderplanung betrieben. Es fehlen Spieler mit bestimmten Fähigkeiten, die großen Impakt auf unser Spiel haben. Es hat aber keinen Einfluss auf die Systematik. Wir müssen uns nur ein bisschen neu erfinden."

Die wahrscheinlichste Variante ist ein Einsatz von Christoph Baumgartner (25). "Jetzt ist Baumi mal dran. Er ist ein Topspieler, der sich zwischendurch schon mal mehr verdient hatte", so Rose.

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Das letzte Spiel zwischen Freiburg und RB ging 4:1 an die Sachsen.
Das letzte Spiel zwischen Freiburg und RB ging 4:1 an die Sachsen.  © Philipp von Ditfurth/dpa

Klar ist aber, dass das gegen die Breisgauer eine richtig schwere Nummer wird.

Besonders die Standards sind brandgefährlich. "Die müssen wir wegverteidigen. Freiburg ist eine sehr stabile Mannschaft, sie verteidigen unheimlich fleißig und versuchen, spielerische Lösungen zu finden", so Rose und fügte hinzu:

"Sie werden uns nicht viel anbieten. Wir brauchen Geduld, Power, Wucht und müssen Standards gut verteidigen. Dann werden wir eine gute Möglichkeit haben zu gewinnen."

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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