Warum RB Leipzigs Sesko neidisch auf seinen eigenen Berater ist

Leipzig - Er ist einer der wichtigen Bausteine in der Offensive und soll für RB Leipzig auch in dieser Saison möglichst viele Tore machen! Die Rede ist von Benjamin Sesko (21), der seinen Vertrag in diesem Sommer noch einmal verlängert hat. Dabei gab es auch andere Optionen.

Benjamin Sesko (21) war im Sommer heiß begehrt, entschied sich aber für einen Verbleib bei RB Leipzig.
Benjamin Sesko (21) war im Sommer heiß begehrt, entschied sich aber für einen Verbleib bei RB Leipzig.  © Picture Point / Gabor Krieg

Besonders der AC Mailand soll wohl großes Interesse daran gehabt haben, den Goalgetter nach Italien zu holen.

Dort fungiert auch Stürmerlegende Zlatan Ibrahimovic (42) als Berater, mit dem Sesko gern Kontakt haben würde.

Ihn direkt angerufen habe der Schwede aber nicht: "Aber ich wünschte, er würde es mal tun, denn er ist mein großes Idol. Deswegen bin ich auch etwas neidisch auf meinen Berater, denn die beiden hatten Kontakt", verrät Sesko im Interview mit der "Sport Bild".

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Letztendlich seien alle Parteien aber zu dem Schluss gekommen, dass es für den jungen Slowenen wohl das Beste sei, weiter bei den Roten Bullen zu bleiben und zu reifen.

Der 21-Jährige: "Ich will bei RB Leipzig weiter Erfahrungen auf sehr hohem Niveau sammeln und da, wo ich hin will, werde ich viel Erfahrung brauchen." Ein mögliches Ziel könnte womöglich die Premier League sein, doch laut Sesko muss man erst einmal "sehen, wann ich für was bereit bin".

RB Leipzig will Konkurrenzkampf im Sturm entfachen

Doch jetzt stehen für Sesko erst einmal die Rasenballer im Mittelpunkt. Zusammen mit dem Team hatte der Angreifer in den letzten Tagen sehr viel Spaß auf der US-Tour. Inzwischen in Miami gelandet, wird der Torgarant beim Test gegen die Wolverhampton Wanderers am 4. Juli deutscher Zeit wieder sein Können unter Beweis stellen dürfen.

Die Sachsen suchen wohl aber noch einen Stürmer für den Kader. Dann könnte der Konkurrenzkampf mit Loïs Openda (24) und Yussuf Poulsen (30) noch einmal angeheizt werden. Und Andre Silva (28) gibt es ja aktuell auch noch.

Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg

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