Warum RB Leipzigs Kampl und Forsberg bald wieder zusammen sein könnten

Leipzig - Nach neun langen Jahren kehrte Emil Forsberg (32) im Januar RB Leipzig den Rücken, ging zum Schwesterklub nach New York. Dorthin hat es die Sachsen jetzt auch zu einer Marketingreise verschlagen. Samt Wiedersehen mit dem sympathischen Schweden.

Emil Forsberg (32, 2.v.l.) und Kevin Kampl (33, 2.v.r.) waren Kumpels bei RB Leipzig - und sind es noch immer.
Emil Forsberg (32, 2.v.l.) und Kevin Kampl (33, 2.v.r.) waren Kumpels bei RB Leipzig - und sind es noch immer.  © Picture Point/Roger Petzsche

"Ich war zwar schon in den USA, aber als Mannschaft haben wir so eine Tour in der Form noch nicht gemacht", erzählt Kevin Kampl (33) im Sky-Interview auf dem Flug über den Großen Teich.

Er freue sich auf die "wunderschönen Städte" New York und Miami und wolle die Reise genießen, weil man schließlich nicht so oft in den Vereinigten Staaten sei.

Neben Marketingaktivitäten und dem Austausch mit den New York Red Bulls stehen auch zwei Testspiele gegen Teams aus der englischen Premier League auf dem Programm.

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In der Nacht zu Donnerstag (2 Uhr MEZ) geht's gegen Aston Villa, am Sonntag um 1.30 Uhr MEZ dann gegen die Wolverhampton Wanderers. "Bei den beiden Gegnern wird auf jeden Fall viel Qualität auf dem Platz sein", ist sich Kampl sicher.

Der Familienvater schaut in Big Apple aber vor allem aufs Wiedersehen mit Forsberg: "Wir haben geschrieben und freuen uns natürlich alle auf Emil."

Kevin Kampl: "Wir lieben den Fußball zu sehr und werden, glaube ich, beide im Geschäft bleiben"

Forsberg (M.) hat seine neue sportliche Heimat in New York gefunden.
Forsberg (M.) hat seine neue sportliche Heimat in New York gefunden.  © Megan Briggs / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

Viele Jahre verbrachten die zwei zusammen in Leipzig, waren Kabinennachbarn.

Dort entstand auch die Idee, nach der Karriere möglicherweise gemeinsam ins Trainergeschäft einzusteigen.

"Mal schauen, wie sich das entwickeln wird", bezeichnet Kevin Kampl einen eventuellen Trainerjob nicht ganz ausschließend.

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"Noch sind wir beide aktiv, aber wir werden immer in Kontakt bleiben. Mal sehen, was passiert, wenn wir mit dem Fußball aufhören. Wir lieben den Fußball zu sehr und werden, glaube ich, beide im Geschäft bleiben. Es wäre toll, wenn wir in Zukunft irgendwas zusammen machen würden", so der 33-Jährige zu "Sky".

Kampl hat bei RB noch Vertrag bis Sommer 2026, wäre dann 35. Forsberg ist ein halbes Jahr länger an New York gebunden.

Titelfoto: Picture Point/Roger Petzsche

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