Vor Duell in Heidenheim: Das stinkt RB Leipzig gerade gewaltig!

Heidenheim - Wiedergutmachung für das bittere 2:3 gegen Juventus Turin steht auf dem Plan! Dafür muss RB Leipzig am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr/DAZN) das Bundesligaduell beim 1. FC Heidenheim gewinnen. Die Gästefans hoffen dieses Mal auf eine weniger üble Auswärtsfahrt.

RB Leipzigs Superstars wie Xavi Simons (21) sind aktuell nicht vollkommen in der Spur.
RB Leipzigs Superstars wie Xavi Simons (21) sind aktuell nicht vollkommen in der Spur.  © Picture Point / Roger Petzsche

Denn beim letzten Duell im Osten Baden-Württembergs wurde Buttersäure im Block verteilt. Die Folge: Es roch überall nach Erbrochenem.

Das soll laut "Bild" dieses Mal verhindert werden. Dafür wurden die Schutzmaßnahmen im Stadion vor der Partie von den Verantwortlichen entsprechend verstärkt.

Auch, weil die Heidenheimer nicht noch einmal 15.000 Euro Strafe zahlen wollen. Immerhin zahlten es die Sachsen beim letzten Aufeinandertreffen sportlich zurück, gewannen mit 2:1 gegen den FCH.

Neue Sorgen, aber auch etwas Hoffnung bei RB Leipzig!
RB Leipzig Neue Sorgen, aber auch etwas Hoffnung bei RB Leipzig!

Den Rasenballern stinkt aktuell also hoffentlich nur die Gesamtsituation. Denn nach dem schlechten Auftakt in der Königsklasse und den verschenkten Punkten gegen vermeintlich leichtere Gegner in der Bundesliga ist trotz verhindertem Umbruch plötzlich wieder die Unruhe im Verein, die keiner gebraucht hat.

Spätestens seit dem Rundumschlag von Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff (49) wissen alle, dass die Messlatte bei den Roten Bullen extrem hoch liegt. Es sollen Titel her. Und dafür darf sich kein Fehler erlaubt werden.

RB Leipzigs Trainer Marco Rose scherzt über seinen Rauswurf

Klar scheint es eher unwahrscheinlich, dass RB Leipzigs Trainer Marco Rose (48) so schnell seinen Job verliert. Aber man weiß ja nie.
Klar scheint es eher unwahrscheinlich, dass RB Leipzigs Trainer Marco Rose (48) so schnell seinen Job verliert. Aber man weiß ja nie.  © Jan Woitas/dpa

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel scherzte Trainer Marco Rose (48) etwas leichtfüßig, dass sein Job bei einer möglichen Pleite vielleicht schon am seidenen Faden hänge.

Der Coach: "Wir gewinnen, dann haben wir einen Super-Start. Oder es wird dann schon eng mit dem Rose."

Ob das auch die Bosse so witzig finden, wird sich zeigen. Nach Heidenheim kann die Länderspielpause für alle im Klub sehr lang werden, sollte nicht das gewünschte Ergebnis herausspringen. Klar ist: Diese Unruhe hätte es nun wirklich nicht gebraucht.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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