Forsbergs Traumabschied von RB Leipzig bekommt plötzlich tiefe Kratzer!
Leipzig/New York - Alles schien perfekt, doch die Wahrheit sieht manchmal doch anders aus. Im vergangenen Dezember wurde Emil Forsberg (32) gebührend von den Fans von RB Leipzig verabschiedet. Bei seinem letzten Heimspiel im Trikot der Roten Bullen machte er den Unterschied - Wahnsinn! Doch inzwischen bröckelt die Fassade.
So viele Fans auch überrascht waren vom plötzlichen Abschied, so logisch erschien der Schritt zu den New York Red Bulls letztlich. Als neuer Kapitän unter Trainer Sandro Schwarz (45) konnte der Schwede noch einmal in einer ganz anderen Liga zeigen, was in ihm steckt.
Bei den Sachsen hingegen spielte er immer öfter nur die zweite Geige - eine Besserung war nicht in Sicht.
Doch erst im Nachgang wurde jetzt deutlich, dass der Trip in die USA nur halb gewollt war. Forsberg wäre gern in Leipzig geblieben: "Das war mein Ziel und das meines Beraters Hasan Cetinkaya, als wir im Sommer mit dem Verein über eine Verlängerung gesprochen haben. Ich wollte unbedingt bleiben, wollte aber eine Perspektive über 2025 hinaus", sagte Forsberg der "Sport Bild".
Dann habe der ehemalige Sportchef Max Eberl (50) aber dazwischengefunkt und ihm "ein Angebot gemacht, das für mich nicht wertschätzend war. Ich wollte nicht mehr verdienen, hätte sogar etwas weniger Gehalt akzeptiert. Aber dann sollte ich auf 50 Prozent verzichten. Ich fühlte mich nicht respektiert", so die harten Worte des Mittelfeldstars.
Ein Abschied also, der nicht hätte sein müssen. Und jetzt auch noch seine Ehe zerstört?
Emil Forsberg bemüht, Ehe-Thema nicht öffentlich zu machen
Denn obwohl es für den schwedischen Nationalspieler bei seinem neuen Team gut läuft, sieht es privat ganz anders aus.
Vor etwa einer Woche machte seine Frau Shanga Forsberg (31) eine extreme Ehekrise öffentlich. Der 32-Jährige hätte sie und die Kinder so sehr vernachlässigt, dass "sich unsere Wege trennen werden. Worte, von denen ich dachte, dass ich sie nach zwei Kindern und 19 gemeinsamen Jahren niemals aussprechen würde, und die sich immer noch unwirklich anfühlen."
Öffentlich wie seine (Noch-)Ehefrau wollte der Offensivstar das Thema nicht anschneiden, kickte hingegen bei der Partie gegen Albanien mit.
Am vergangenen Montag beim Spiel der Roten Bullen gegen Orlando City fehlte Forsberg aber im Aufgebot - um für Klarheit zu sorgen? War sein Wechsel vom Bundesligisten weg auch eine Flucht vor seiner Familie?
RB Leipzigs verdienter Akteur hat offenbar vor, nach 2026 wieder zu den Sachsen zurückzukehren, wie er zuletzt sagte. Im Moment scheint Forsbergs Zukunft aber in vielerlei Hinsicht ungewiss.
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche