Torwart-Juwel für RB Leipzig! Wird er der neue Péter Gulácsi?
Leipzig - Investition in die Zukunft! RB Leipzig hat sich mit einem der größten Torwart-Talente Europas verstärkt, auf das der Klub aber noch zwei Jahre warten wird.
Die Sachsen gaben am Dienstagnachmittag die Verpflichtung von Maarten Vandevoordt (20) bekannt.
Der 1,92 Meter lange Keeper wird jedoch zunächst noch zwei Jahre bei seinem derzeitigen Verein KRC Genk in Belgien kicken und weiter Erfahrungen sammeln, ehe es 2024 zu den Roten Bullen geht. Ab dann hat er einen Fünfjahresvertrag bis 2029 unterschrieben.
"Ich bin sehr glücklich über meinen kommenden Wechsel zu RB Leipzig. Der Klub steht für eine klare Idee vom Fußball und ist in den vergangenen Jahren zu einer der Top-Adressen in Europa geworden – gerade für junge Spieler. Das begeistert mich und ich bin voller Vorfreude auf meine Zeit bei den Roten Bullen", sagte der belgische U21-Nationalkeeper, der 2019 im Alter von 17 Jahren und 287 Tagen zum jüngsten eingesetzten Torhüter in einem Champions-League-Spiel wurde.Mit dem KRC Genk wurde Vandevoordt in der vergangenen Saison Pokalsieger, qualifizierte sich so für die Europa League, in der aber in der Gruppenphase Schluss war.
Insgesamt stand er in 71 Pflichtspielen für seinen Jugendklub im Tor, hielt seinen Kasten dabei 16 Mal sauber.
RB Leipzig mit Maarten Vandevoordt "perspektivisch hervorragend besetzt"
RB-Torwarttrainer Frederik Gößling freut sich schon auf einen der Top-Torhüter Belgiens. "Er passt mit seiner mutigen und offensiven Spielweise optimal zu dem Fußball, den wir bei RB Leipzig spielen. Wir freuen uns auf einen spannenden jungen Torhüter, wollen ihn bei uns weiterentwickeln und auf ein noch höheres Level bringen."
Die Position habe man "perspektivisch hervorragend besetzt", ergänzte der Technische Direktor Christopher Vivell. Nach Ablauf des Vertrages der aktuellen Nummer 1 Péter Gulácsi (31) im Sommer 2025, der dann 35 Jahre alt ist, konnte der den Platz des ungarischen Nationalkeepers übernehmen. Vielleicht auch schon ein Jahr früher.
Titelfoto: IMAGO / Panoramic International