Leipzig/Paris/Freiburg - Für satte 95 Millionen Euro eiste Paris Saint-Germain den damaligen Frankfurter Randal Kolo Muani (25) vor einem Jahr los. Mittlerweile hat sein Standing gelitten und obwohl er nicht an Abschied denkt, könnte es doch zu diesem kommen - zurück nach Deutschland?

Mit dem französischen Nationalstürmer hatte sich Eintracht Frankfurt im Sommer 2022 ein ablösefreies Talent gesichert, das seinen Vertrag beim FC Nantes nicht verlängert hatte.

14 Monate und sensationelle 40 Torbeteiligungen in 47 Einsätzen später schnappte PSG am Deadline Day zu, ließ sich die Dienste des Franzosen satte 95 Millionen Euro kosten - ein krasses Transferplus für die SGE in so kurzer Zeit.

In der ersten Saison war Kolo Muani in Paris auch gefragt, stand in 40 Partien auf dem Rasen, steuerte neun Tore und sechs Vorlagen bei. In dieser Saison setzt Trainer Luis Enrique (54) aber nicht mehr wirklich auf den Nationalstürmer, ließ ihn in 13 Begegnungen nur viermal von Beginn an ran.

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Sein Marktwert purzelte von 80 auf derzeit laut transfermarkt.de nur noch 40 Millionen Euro und halbierte sich somit innerhalb eines Jahres. Zeit, die Notbremse zu ziehen? Das findet Randal Kolo Muani nicht!

Über einen Abgang im Winter - auch nur auf halbjährige Leihbasis - will sich der 25-Jährige nicht einlassen. "Nein, darüber habe ich nie nachgedacht", sagte er bei "Telefoot". Allerdings soll sich laut "Sky" und "Sportbild" RB Leipzig mit dem Stürmer beschäftigen.

Angesichts der aktuell prekären personellen Situation der Roten Bullen und dem - teilweise daraus resultierenden - fehlenden Tempofußball, könnte der schnelle Kolo Muani eine gute und sinnvolle Ergänzung sein, wenn auch nur für die Rückrunde.

Ebenfalls ein Auge sollen die Sachsen laut "Sportbild" auf Max Rosenfelder (21) geworfen haben. Der sauschnelle Verteidiger des SC Freiburg wurde in dieser Spielzeit in die erste Mannschaft hochgezogen, verpasste nur zwei Partien wegen Rückenpoblemen.

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Er würde in die Transferphilosophie des Teams von Marco Rose (48) passen.