Spannender Kampf bei RB Leipzig: Angriff auf die Eins!

Leipzig - Extrem gut gelaunt absolvierte Maarten Vandevoordt (22) am Montag sein erstes Training bei seinem neuen Arbeitgeber. Der Keeper soll langfristig als klare Nummer Eins zwischen den Pfosten bei RB Leipzig gesetzt sein. Doch geht es nach ihm, könnte der Stammplatz auch schon deutlich früher gesichert werden.

Maarten Vandevoordt (22) absolvierte am Montag das erste Training bei seinem neuen Arbeitgeber RB Leipzig.
Maarten Vandevoordt (22) absolvierte am Montag das erste Training bei seinem neuen Arbeitgeber RB Leipzig.  © RB Leipzig / motivio

Doch der Belgier weiß natürlich auch, dass er mit Peter Gulacsi (34) einen extrem starken Konkurrenten abschütteln muss.

Der Ungar bewies erst kürzlich, dass er sich auch mit 34 noch behaupten kann, und verdrängte Janis Blaswich (33) kurzerhand wieder auf die Bank und inzwischen sogar zu Red Bull Salzburg.

Jetzt ist Vandevoordt da - und der Kampf um die Eins hat begonnen!

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Während sich der Leipziger Neuzugang jetzt schon eine Woche Trainer Marco Rose (47) zeigen kann, wird Gulacsi wohl erst in der kommenden Woche eintrudeln.

Aufgrund seines EM-Einsatzes mit der Nationalmannschaft ging der Urlaub verständlicherweise länger. Sollte sich aber keiner der beiden Torhüter verletzen, kann man wohl davon ausgehen, dass Rose auf ein Modell zurückgreifen wird, das er auch in den vergangenen Jahren schon genutzt hat.

Gulacsi wird (vorerst) die klare Nummer Eins bleiben, Vandevoordt darf sich in den DFB-Pokalspielen anbieten. Das könnte bedeuten, dass er beim ersten Pflichtspiel gegen Rot-Weiss Essen am 17. August im Kasten stehen wird.

Hugo Novoa wohl nur kurz zurück bei RB Leipzig

Zuletzt war Hugo Novoa (21) unter anderem an den FC Utrecht verliehen. Doch Fuß fassen konnte er bei einem anderen Klub noch nicht.
Zuletzt war Hugo Novoa (21) unter anderem an den FC Utrecht verliehen. Doch Fuß fassen konnte er bei einem anderen Klub noch nicht.  © IMAGO / ANP

Dieses Kapitel soll möglichst in diesem Sommer beendet werden. Am Montag kehrte auch Hugo Novoa (21) vom FC Villarreal zu RB zurück.

Wegen einer Verletzung konnte er mit den anderen Kickern nicht trainieren. Geht es nach den Sachsen, wird sein Aufenthalt aber nicht allzu lang sein.

Novoa, der noch Vertrag bis 2025 hat, soll verkauft werden.

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Die Ausflüge unter anderem auch zum FC Basel und dem FC Utrecht zahlten sich nicht aus - der Außenbahnspieler konnte sich nicht durchsetzen.

Viel Geld können die Roten Bullen also bei einem möglichen Wechsel nicht erwarten.

Titelfoto: RB Leipzig / motivio

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