So schwer wird es, bei RB Leipzig gegen Real Madrid im Stadion dabei zu sein
Leipzig - Am kommenden Samstag startet RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr/Sky) in die Bundesligaspielzeit 2024. Doch mit einem Auge wird natürlich schon auf das große Highlight-Heimspiel am 13. Februar gegen Real Madrid geschaut. Wer dort im Stadion dabei sein will, sollte aber einige Dinge beachten.
Denn so einfach wird es nicht werden, an eine der begehrten Karten zu kommen - außer natürlich, man hat eine Dauerkarte, ist OFC- oder Fördermitglied Gold/Silber. Dann lassen sich ab 22. Januar um 14 Uhr schon Tickets reservieren.
Alle anderen haben es deutlich schwerer. Auf der offiziellen RB-Ticket-Seite heißt es: "Registrierte Ticketkäufer, die Tickets für die Heimspiele gegen Union Berlin und/oder Borussia Mönchengladbach bis zum 21.01.2024 (Sonntag) kaufen bzw. gekauft haben (Verkaufsstart für beide Spiele ist der 08. Januar 2024), können ab Dienstag, 23. Januar um 10.00 Uhr Tickets für das Heimspiel gegen Real Madrid nach Verfügbarkeit erwerben."
Heißt im Klartext: Wer nicht zuvor schon ein Ticket für eines der Bundesligaspiele gekauft hat, wird vermutlich in die Röhre schauen. Auch Rückläuferkarten sollen nur an besagte Ticketkäufer gehen.
Dieses Vorgehen ist allerdings nicht neu. Auch beispielsweise die Ligakonkurrenten Borussia Dortmund und der FC Bayern München lösen die Kontigentfrage auf ähnliche Weise. Klar ist ja: Extrem viele Menschen wollen das Spiel gern live im Stadion verfolgen.
Allerdings möchte RB vor allen Dingen treue Fans belohnen, die nicht nur zu den ganz großen Events, sondern auch zu den Ligaspielen den Weg ins Stadion finden.
RB Leipzig beobachtet Schwarzmarkt
Vonseiten des Vereins ist auch zu hören, dass es ja auch keinem etwas nutzen würde, die Karten in den freien Verkauf zu geben und dann vielleicht 5000 spanische Anhänger auf den Rängen sitzen zu haben.
Übrigens: Schon jetzt werden auf dem Schwarzmarkt überteuerte Karten verkauft, obwohl die Tickets noch nicht vergeben wurden. Die Roten Bullen machen klar: "Weiterhin werden wir, sobald wir einen Schwarzmarkthandel feststellen, die Tickets stornieren oder für die Einlasskontrolle sperren. Ticketkäufer erhalten auf diesen Plattformen erhalten keinen Zutritt zur Red Bull Arena."
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche