So schlimm steht es wirklich um RB Leipzigs Pechvogel Olmo!
Leipzig - Die Frustration stand ihm ins Gesicht geschrieben! RB Leipzigs Dani Olmo (25) konnte nach seiner Auswechslung am Samstag gegen den 1. FC Köln (6:0) die Ungerechtigkeit einfach nicht fassen, dass er nach seiner Knieverletzung nun schon wieder extrem lange ausfallen würde. Doch so kam es! Diagnose: Schultereckgelenksprengung!
Sein Trainer Marco Rose (47), der ihn unmittelbar nach dem Köln-Aus in die Arme nahm und tröstete, bestätigte auf einer Pressekonferenz Anfang der Woche bereits, dass das Jahr für den Spanier gelaufen ist.
Dort stand aber noch nicht genau fest, ob der Spanier konservativ behandelt oder operiert werden würde. Laut einem Bericht der "Bild" wurde sich nun aber für letztere Option entschieden. Am Freitag, bei der Pressekonferenz der Sachsen, bestätigte Trainer Marco Rose (47) den Eingriff.
Demnach sei der 25-Jährige am Mittwoch im Uni Klinikum unters Messer gelegt worden. Eine Zweitmeinung hätte die Bestätigung gegeben, dass eine OP besser geeignet sei.
Jetzt muss der Offensivstar mindestens drei Wochen eine Schulter-Orthese tragen und den Arm ruhigstellen. Und warten, bis sein Körper wieder mitspielt. Eine unfassbare Anstrengung, auch für die Psyche.
Rose: "Das ist für mich echt schwer zu ertragen, für den Jungen auch." Sehr wahrscheinlich, dass Olmo in den nächsten Wochen viel Zeit in Spanien verbringt, um sich in seiner Heimat auszukurieren.
Wichtige Spiele für RB Leipzig in den nächsten Wochen
Bis dahin müssen seine Mitspieler die Fahne hochhalten und Ergebnisse liefern. Wie schwer das sein kann, machte das 0:1 und das dementsprechende Pokal-Aus beim VfL Wolfsburg unter der Woche deutlich. Dort hätte es einen Dribbelkünstler wie den 25-Jährigen gut gebrauchen können.
Am Samstag steht nun das Bundesliga-Spiel beim Krisenklub 1. FSV Mainz 05 an. Ein Sieg ist fest eingeplant, um weiterhin an der Spitze rund um Bayer 04 Leverkusen dranzubleiben.
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche