Schock-Moment bei RB Leipzig: Das steckte hinter Kevin Kampls plötzlicher Atemnot

Leipzig - Die Freude über sein erstes Bundesliga-Tor nach fast drei Jahren wurde RB Leipzigs Kevin Kampl (32) von einer Panikattacke verdorben.

Kevin Kampl (32, r.) bekam beim Spiel gegen Augsburg plötzlich keine Luft mehr und bat seinen Mitspieler Dominik Szoboszlai (22) um Hilfe.
Kevin Kampl (32, r.) bekam beim Spiel gegen Augsburg plötzlich keine Luft mehr und bat seinen Mitspieler Dominik Szoboszlai (22) um Hilfe.  © Jan Woitas/dpa

Der Mittelfeldspieler konnte nach seinem Treffer zum 1:1 gegen den FC Augsburg (3:2) nicht mehr einatmen. "Ich habe ein bisschen Panik bekommen, weil ich keine Luft mehr bekam", sagte Kampl dem MDR. "Ich habe versucht einzuatmen, doch das ging nicht mehr. Das war ein kleiner Schock." Nach 20 Sekunden sei es dann besser geworden.

Zuletzt hatte der 32-Jährige Mitte Juni 2020 gegen Düsseldorf getroffen.

Den Treffer gegen Augsburg erzielte Kampl in Mittelstürmer-Manier - inklusive hartem Zweikampf mit Maximilian Bauer (23). "Ich habe irgendwie einen Schlag hinten reinbekommen. Es hat sich angefühlt, als wäre meine Lunge zusammengefallen", erklärte der frühere slowenische Nationalspieler.

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Das eigentliche Problem sei dann die Panik, weil man nicht mehr atmen könne.

Unbeeindruckt von dem Zwischenfall zeigte Kampl seine beste Leistung im Leipziger Trikot seit geraumer Zeit. In der 35. Minute legte er Timo Werner (27) das 3:1 auf, es war der 100. Bundesliga-Treffer des Nationalstürmers.

Kampl hat in dieser Saison weniger Einsätze als in den Vorjahren, stand in bisher 24 Liga-Einsätzen 14-mal in der Startelf. In den vergangenen vier Spielen lief der Routinier jedoch immer von Beginn an auf.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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