Es gab schon Nachfolger-Gerüchte: Endlich Hoffnung bei RB Leipzigs Gulacsi!
Leipzig - Lange war es ruhig um RB Leipzigs verletzten Stammkeeper Peter Gulacsi (32) - doch jetzt gibt es (gute) Neuigkeiten!
Wie Trainer Marco Rose (46) am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Freitagabend bei Borussia Dortmund (20.30 Uhr/DAZN) sagte, gehen die Sachsen langsam aber sicher die Comeback-Planung ihrer Nummer 1 an.
"Wir planen mit ihm für die neue Saison. Der kommt jetzt irgendwann zurück auf den Platz. Wir sind froh, dass er bald wieder hier ist. Er selber auch, dass er wieder bei den Jungs ist, dass er den Rasen wieder riecht. Das ist schon das, was den Jungs immer fehlt, wenn sie länger raus sind", so der Coach.
Im Oktober beim Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow hatte sich Leipzigs Schlussmann ohne Fremdeinwirkung einen Riss des vorderen rechten Kreuzbandes zugezogen.
Nach einer bakteriellen Infektion musste der Keeper erneut operiert werden. Die große Frage war nun sogar, ob Gulacsi überhaupt zurückkommen kann.
RB Leipzig hat über Ersatz für Peter Gulacsi nachgedacht
Die Roten Bullen beschäftigten sich deshalb logischerweise mit Alternativen. Denn auch, wenn Ersatzkraft Janis Blaswich (31) seine Sache bislang sehr gut macht, so soll langfristig wieder ein junger Torhüter über Jahre gesehen der Rückhalt der Mannschaft werden.
Gemunkelt wurde, dass Maarten Vandevoordt (20), der bereits von KRC Genk verpflichtet wurde, aber erst 2024 zu den Sachsen stoßen sollte, laut Sportchef Max Eberl (49) nun möglicherweise doch schon 2023 kommen könnte - je nachdem, wie sich die Situation bei Gulacsi entwickelt.
Die "Sport Bild" brachte sogar einen möglichen Wechsel von Alexander Nübel (26) ins Gespräch. An dem Gerücht dürfte aber womöglich nicht viel dran sein.
Denn in erster Linie möchte Leipzig Gulacsi zurück. Aber Rose weiß auch: "Ja, bei Pete müssen wir, glaube ich, jetzt nicht anfangen zu spekulieren." Man könne aktuell "keine Prognose abgeben", wann genau mit einer Rückkehr wirklich zu rechnen ist.
Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag