RB Leipzigs Superpechvogel kann nur noch Daumen drücken

Leipzig - Er soll zumindest eine moralische Stütze sein. RB Leipzigs Verletzungspechvogel Assan Ouédraogo (18) wird am Mittwochabend kräftig die Daumen drücken, wenn die Roten Bullen im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Eintracht Frankfurt ran müssen (20.45 Uhr/ZDF). Auf dem Platz kann er leider erneut nicht helfen.

Konnte es nicht fassen, dass er sich schon wieder verletzt hat: RB Leipzigs Assan Ouédraogo (18).
Konnte es nicht fassen, dass er sich schon wieder verletzt hat: RB Leipzigs Assan Ouédraogo (18).  © Picture Point/Roger Petzsche

Der ehemalige Spieler des FC Schalke 04 hatte sich bei der 0:1-Pleite gegen Inter Mailand eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zugezogen.

Dabei war er gerade erst wieder fit geworden, hatte im Sommer schon eine schwere Knieverletzung durch.

Mit Gewissheit wird er nun wieder einige Monate fehlen. Am Dienstag wurde er in Finnland erfolgreich operiert und hat am Mittwoch seine Rückreise angetreten, ist vielleicht sogar in der Red Bull Arena dabei.

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Trotzdem hätte ihn Trainer Marco Rose (48), dessen Job möglicherweise am Abend auf dem Spiel steht, gerne lieber im Kader dabeigehabt.

Doch Ouédraogo reiht sich stattdessen in die lange Verletztenliste der Sachsen ein. Fraglich auch, wie der junge Spieler das psychisch wegstecken wird. Bei seiner Auswechslung in Italien vergangene Woche war ihm deutlich anzumerken, dass die Gesamtsituation sicherlich schwer zu fassen ist.

Comeback von RB Leipzigs Xavi definitiv erst im nächsten Jahr

Xavi Simons (21) fehlt RB Leipzig schmerzlich.
Xavi Simons (21) fehlt RB Leipzig schmerzlich.  © Picture Point/Roger Petzsche

Die lange Verletztenliste der Rasenballer zeigt auch eins: Die Vielzahl an Spielen fordert ihren Tribut. Deshalb möchte man bei potenziellen Rückkehrern auch definitiv nichts überstürzen.

Der vielleicht wichtigste Akteur, Xavi Simons (21), soll deshalb erst im kommenden Jahr wieder auf dem Rasen stehen, auch wenn er im Red Bull Athlete Performance Center in Los Angeles große Fortschritte gemacht hat.

Nachdem er sich die Syndesmose gerissen hatte, soll absolut kein Risiko eingegangen werden. Im Training wird er nun nach und nach wieder an den Normalzustand herangeführt.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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