RB Leipzigs Sportdirektor Schröder zu Eberl-Rauswurf: "Ist jetzt klar, dass ich das nicht kommentiere!"

Leipzig - Der Rauswurf von Max Eberl (50) bei RB Leipzig in der vergangenen Woche hat große Wellen geschlagen. Als Begründung nannten die Sachsen "das fehlende Commitment zum Verein", das beim 50-Jährigen gefehlt habe. Nun hat sich der Mann dazu geäußert, der in den zurückliegenden Wochen wohl am meisten mit Eberl unterwegs war.

RB Leipzigs Sportdirektor Rouven Schröder (47) hat sich zum Rauswurf von Max Eberl (50) geäußert.
RB Leipzigs Sportdirektor Rouven Schröder (47) hat sich zum Rauswurf von Max Eberl (50) geäußert.  © Picture Point / Roger Petzsche

Rouven Schröder (47), Sportdirektor bei den Roten Bullen, stand vor dem wichtigen Champions-League-Heimspiel am heutigen Mittwochabend gegen Manchester City am "DAZN"-Mikro Rede und Antwort.

"Der Freitag war natürlich für alle emotional und am Ende natürlich auch überraschend - von daher, nicht so wie gewünscht", so der 47-Jährige, wie er den Zeitpunkt der Freistellung erlebt habe.

Moderator Alexander Schlüter (38) hakte jedoch nach, fragte, wie das fehlende Commitment denn in der Praxis ausgesehen habe. "War er [Max Eberl, Anm. d. Red.] erreichbar? War der nach der Mittagspause weg? Wie ist denn die konkrete Zusammenarbeit gewesen?"

Neue Sorgen, aber auch etwas Hoffnung bei RB Leipzig!
RB Leipzig Neue Sorgen, aber auch etwas Hoffnung bei RB Leipzig!

Doch Schröder wollte sich nicht in die Karten schauen lassen, sondern gab keine Details preis. Der Leipziger Sportdirektor: "Man muss ja so sagen, dass wir sehr eng zusammengearbeitet haben. Das ist aber eine Entscheidung gewesen vom Verein, die ist getroffen worden, dafür wird es Gründe geben. Und das ist ja jetzt auch klar gegenüber Max, dass ich das jetzt nicht kommentiere."

Dass gut gearbeitet wurde, würde man aber aktuell auf dem Platz sehen.

RB Leipzig will Länderspielpause nutzen, um über Nachfolger nachzudenken

Jetzt sei erst einmal das Spiel gegen Manchester City wichtig. In der Länderspielpause wollen sich die Verantwortlichen dann zusammensetzen, um über einen möglichen Nachfolger von Eberl nachzudenken.

Schröder: "Aber da mach' ich mir relativ wenig Gedanken, weil RB Leipzig ist ein Team, wir haben wirklich auch im Team die Dinger bestritten."

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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