Leipzig - Er ist aktuell die Nummer eins bei RB Leipzig, hat sich im letzten Jahr am einstigen Stammkeeper Peter Gulacsi (33) vorbeigemogelt: Die Rede ist von Janis Blaswich (32), der auch nach der Rückkehr des Ungarn weiterhin zwischen den Pfosten steht. Nun gab er einen Einblick in sein Privatleben.

Es ist das Ergebnis eines kometenhaften Aufstiegs, den der Keeper in den letzten Jahren durchlebt hat. Vom niederländischen Klub Heracles Almelo kam er als geplante Nummer 2 nach Leipzig. Jetzt steht er beim Champions-League-Teilnehmer bei wichtigen Spielen wie gegen Real Madrid im Tor und wurde sogar schon zur deutschen Nationalelf eingeladen.

"Meiner Frau sind die Tränen gekullert - und mir natürlich auch recht schnell", beschreibt der Tormann die Szenen nach der Nominierung per Anruf bei "Sky - Meine Geschichte". Zunächst hatte Blaswich nur vermutet, dass das Nationalteam ihn lediglich auf dem Schirm habe.

Während des Gesprächs mit Interviewpartner Riccardo Basile (32) zeigt der Rasenballer schließlich auch einen großen Teil seiner Wohnung. Und da fällt dem Reporter sofort ein schlüpfriges Detail ins Auge.

RB Leipzig 14 Monate da, 0 Spiele absolviert - aber RB Leipzig verlängert diesen Vertrag trotzdem

Basile: "Was ich hinter dir erkennen kann: es hängen sehr viele nackte Frauen bei dir an der Wand. Wer hat die aufgehängt?" Blaswich muss schmunzeln, antwortet aber schnell: "Ich würde sagen, die hab ich aufgehängt. Den Geschmack hab ich bisschen reingebracht. Glücklicherweise war meine Frau aber damit einverstanden."

Die Fotos seien für den Torhüter der Roten Bullen "einfach schön anzusehen. Die Bilder im Flur müssen wir aber vielleicht noch ein bisschen zensieren", lacht der Keeper. Das machen die Kameraleute von Sky dann auch, zeigen nur die obere Hälfte eines sehr freizügigen Bildes.

Schließlich geht es auch noch einmal um sportliche Angelegenheiten. Und um die Frage, ob sich Blaswich ein Karriereende bei RB vorstellen kann. Er und seine Frau Nadine fühlen sich sehr wohl in Leipzig. Der Schlussmann hat noch einen Vertrag bis 2026.

"Aber man soll niemals nie sagen", so Blaswich zu einem möglichen Wechsel vor dem Ende seiner Profizeit.