RB Leipzig will die Revanche zum Saisonabschluss!

Frankfurt - Spätestens nach den letzten zwei Partien dürfte jedem Fan von RB Leipzig klar sein, dass die Mannschaft nicht mehr ans Limit geht. Muss sie auch nicht! Das Mindestziel, die Qualifikation für die Champions League, wurde erreicht. Trotzdem soll es zum Abschluss noch einen Sieg geben.

Das Hinspiel verlor RB Leipzig trotz zahlreicher Chancen mit 0:1.
Das Hinspiel verlor RB Leipzig trotz zahlreicher Chancen mit 0:1.  © Jan Woitas/dpa

Die Sachsen sind am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky) bei Eintracht Frankfurt gefordert. Für die Adlerträger geht es noch darum, den sechsten Rang zu halten und möglicherweise auch noch in die Königsklasse einzuziehen, sollte der BVB das Champions-League-Finale gewinnen können.

Herschenken möchte RB die Punkte aber nicht: "Die Jungs stehen jetzt teilweise vor einer wichtigen EM, da wollen wir nicht über die Grenzen hinausgehen. Dennoch ist es morgen für die Gesamtbewertung ein wichtiges Spiel", so Trainer Marco Rose (47) am Freitag auf der Pressekonferenz.

Die Luft sei zwar ein bisschen raus, jetzt können sich aber vor allen Dingen die Reservekräfte beweisen.

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"Vielleicht schicken wir Eljif Elmas nochmal länger auf den Platz. Das können wir uns leisten und erlauben. Wir werden Jonathan Norbye mitnehmen. Das hat er sich einfach verdient. Für die Jungs im Nachwuchs ein wichtiges Zeichen, um die Verzahnung weiter zu stärken", so Rose.

Und am Samstag wird es auch noch um eine andere Sache gehen.

RB Leipzig möchte Revanche für das Hinspiel gegen Eintracht Frankfurt

Die ganz bittere 0:1-Pleite im Hinspiel ist den Roten Bullen noch düster in Erinnerung geblieben. Statt eines guten Starts ins neue Jahr sah man sich plötzlich in einer Mini-Krise gefangen.

Rose: "Nach einer guten Vorbereitung haben wir gegen Frankfurt die zweite Saisonhälfte eröffnet. Das Spiel war Auslöser einer kurzen Negativserie, die wir anschließend stoppen konnten. Wir haben grundsätzlich ein sehr ordentliches Spiel gemacht, doch viele Chancen weggelassen."

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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