Weihnachtsfeier bei RB Leipzig: Welcher Spieler welches Lied gesungen hat
Leipzig - Nach dem 3:1-Heimsieg und der gleichzeitig ersten Herbstmeisterschaft der Vereinsgeschichte ging es für die Profis von RB Leipzig direkt weiter zur Weihnachtsfeier. Und dort konnte angesichts einer tollen Hinrunde so richtig der Bulle rausgelassen werden.
600 Spieler, Mitarbeiter und Freunde samt Anhang waren nach dem Bundesliga-Dreier "Hungry 4 Christmas" und fuhren zum Kunstkraftwerk im Stadtteil Neulindenau vor, um ein mehr als gelungenes Jahr ausklingen zu lassen.
Während sich Geschäftsführer und Chefredner Oliver Mintzlaff (43) für das erfolgreiche 2019 bedankte, schnappten sich eine Stars das Mikrofon und bewiesen auf der Bühne bislang unentdeckte Gesangstalente.
Die Englisch-Muttersprachler Ademola Lookman (England), Ethan Ampadu (Wales) und Tyler Adams (USA) performten im feinen Zwirn Bob Marleys "Don't Worry About A Thing".
Als Star-DJ des Abends legte Torjäger Timo Werner auf, während sich Ersatz-Torhüter Philipp Tschauner für seinen Auftritt bereitmachte. Er gab - sehr textsicher und mit ordentlich Rhythmus im Körper - "Cordula Grün" von den Draufgängern zum Besten.
Öffentlicher Trainingsauftakt am 6. Januar
... und übergab den Staffelstab an Christopher Nkunku.
Beim 22-jährige Ex-Pariser, mit zehn Vorlagen einer der besten Vorbereiter beim Herbstmeister, wurde es gaaanz gefühlvoll mit der Fugees-Ballade "Killing Me Softly".
Im Quintett sangen dann Tschauner, Werner, Konrad Laimer, Kevin Kampl und Yussuf Poulsen noch "Hulapalu" von Andreas Gabalier.
Schon bevor das ein oder andere Siegbier verköstigt wurde - das hatte Sportdirektor Markus Krösche den Profis erlaubt -, ging es zum obligatorischen Fotoshooting vor die rot-weiße Bullenwand.
Die meisten Kicker brachten ihre Freundinnen mit, darunter auch Matheus Cunha seine schwangere Gabriela. Stefan Ilsanker bevorzugte hingegen Bruder und Bart-Zwilling Mario sowie seinen Onkel.
Trainer Julian Nagelsmann ließ sich mit Teammanager Timmo Hardung und Videoanalyst Benjamin Glück ablichten, den er im Training mit einem harten Schuss ins Krankenhaus schoss (TAG24 berichtete). Zum Glück war der Glück nicht nachtragend.
Gut zwei Wochen können die Roten Bullen jetzt noch mit und bei ihren Liebsten entspannen und neue Kräfte tanken, ehe am 6. Januar ab 11 Uhr eine öffentliche Trainingseinheit das neue Jahr einläutet.