RB Leipzig warnt eindringlich! Darauf sollten Fans in Belgrad besser verzichten
Leipzig/Belgrad (Serbien) - RB Leipzigs Rückspiel gegen Roter Stern Belgrad in der Champions League steht an, diesmal im "Hexenkessel" der Serben. Ein paar Hundert Fans reisen mit in den Balkanstaat – und sollen sich in Acht nehmen!
Eins vorweg: Wenn die Bullen am morgigen Dienstagabend (21 Uhr/DAZN) gewinnen, ist das Achtelfinale der Königsklasse eingetütet.
Doch leicht wird die Aufgabe nicht, denn offenbar steckt man gerade in einem Formtief, wie die bittere Niederlage in Mainz (0:2) und das frühzeitige Pokal-Aus in Wolfsburg (0:1) gezeigt haben.
Hinzu kommt definitiv eine explosive Atmosphäre im und um das Stadion Rajko Mitic in Belgrad, die nicht nur dem Team, sondern auch den mitgereisten Anhängern gefährlich werden könnte.
Auch RB selbst gibt seinen Fans daher einige Tipps mit auf den Weg, allen voran: "Bitte verzichtet in der Stadt auf das auffällige Tragen von Fanutensilien", heißt es auf der Webseite.
Hintergrund: Die Belgrader Anhänger sind berüchtigt, warten mit vielen nicht zimperlichen Hooligans auf. Gerüchten zufolge wird innerhalb der Leipziger Fanszene vor dem gefährlichsten Auswärtsspiel in der Vereinsgeschichte gewarnt.
Champions-League-Spiel in Belgrad: Leipzig-Fans sollen vorsichtig sein!
Laut Homepage sollen Leipziger außerdem möglichst mit dem Taxi zum Stadion fahren.
Doch auch hier ist Vorsicht geboten: Nehmt unbedingt ein lizenziertes Taxi, zum Beispiel ab dem Flughafen. Es gibt Betrüger, die versuchen, Touristen abzuzocken.
Weitere Informationen und Tipps findet Ihr im Belgrad-Guide für RB-Fans auf der Webseite von RBL International.
Da den Belgrader Fans ihr Ruf vorauseilt, waren schon beim Hinspiel in Leipzig erhöhte Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden. Die Polizei hatte sich Unterstützung aus mehreren Bundesländern geholt, um den erwarteten gewaltbereiten Fans Herr zu werden.
Zwar kam es im Vorfeld der Begegnung zu Delikten wie gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. Doch die Präsenz der Einsatzkräfte zahlte sich aus, nach dem Spiel blieb es weitestgehend ruhig.
Titelfoto: EHL Media