RB Leipzig vor großem Drama auf der Torwart-Position: "Wird nicht klappen!"
Leipzig - Das hat absolutes Knall-Potenzial! RB Leipzig hofft, dass der nächste große Umbruch im Sommer vermieden werden kann. Dafür müsste der Klub aber definitiv die Champions-League-Qualifikation erreichen, damit Spieler wie Dani Olmo (25) und Xavi Simons (20) vielleicht gehalten werden können. Doch so oder so wird es ungemütlich bei den Sachsen werden.
Denn ab kommender Saison haben die Roten Bullen drei Tormänner, die den Anspruch haben jedes Spiel in der Startelf zu stehen. Schon jetzt ist der Kampf zwischen Janis Blaswich (32) und Peter Gulacsi (33) groß. In den letzten Wochen wurde immer wieder mal getauscht.
Ab Sommer ist dann auch noch Maarten Vandevoordt (22) von KRC Genk mit am Start.
"Wir haben schon einen Antrag gestellt, aber drei Torhüter dürfen wir nicht reinstellen", versuchte Sportdirektor Rouven Schröder (48) die prekäre Lage im Podcast "Stammplatz" zunächst noch herunterzuspielen.
Doch die Situation ist für die Rasenballer durchaus ernst, denn einer wird definitiv weichen müssen. Schröder: "Fakt ist, dass wir mit den Ansprüchen der Dreien in der Saison ein Thema haben werden. Das wird über den Sommer hinaus nicht klappen."
Bahnt sich da schon jetzt miese Stimmung im RB-Lager an? Um dem vorzubeugen, gebe es laut Schröder bereits "Gedankenspiele", um die Situation in den Griff zu bekommen. Entschieden ist aber noch lange nichts.
RB Leipzig zufrieden mit der aktuellen Situation
Es wird spannend, wie der Bundesligist die Lage letztendlich meistern wird. Sehr wahrscheinlich wird einer der drei genannten Akteure gehen müssen.
Leopold Zingerle (29) oder Timo Schlieck (18) wird dann die dritte Position einnehmen.
Für die letzten neun Spiele ist aktuell Gulacsi in der Pole-Position, um sich anzubieten.
Schröder ist zufrieden: "Pete macht das gut, aber Janis geht auch super mit der Situation um, ist positiv, fährt sein Ego runter und hilft der Gruppe."
Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag