Leipzig - Bei RB Leipzig läuft es aktuell nicht ganz so rund. Nach dem 0:0 beim FC St. Pauli herrscht Ernüchterung. Doch trotz der Ergebniskrise spielen sich einige Akteure durchaus in den Vordergrund.

Einer davon ist Verteidiger Castello Lukeba (21). Der Franzose profitierte zuletzt unter anderem von der Sperre von Willi Orban (31) und durfte sowohl gegen Union Berlin als auch gegen Atlético Madrid ran.

Beim Spiel in der Königsklasse wurde er laut einem Bericht der spanischen "Marca" ganz genau unter die Lupe genommen.

Demnach saßen Scouts von Real Madrid auf der Tribüne, um sich anzuschauen, wie der Abwehrmann unter Champions-League-Bedingungen agiert.

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Und das soll nicht das erste Mal gewesen sein! Demzufolge steht der Franzose schon seit Wochen auf der Liste der Königlichen. Bahnt sich da ein großer Transfer an?

Klar ist: Lukeba besitzt eine Ausstiegsklausel, die allerdings ziemlich astronomisch ist. Im nächsten Sommer dürfte er wohl für 90 Millionen Euro gehen, ein Jahr später für 70 Millionen Euro.

Krass, aber nicht unmöglich, wie spätestens der Abgang von Josko Gvardiol (22) für 90 Millionen Euro zu Manchester City gezeigt haben dürfte.

Die Frage ist nur, ob die Rasenballer ihren Verteidiger, den sie immerhin für 30 Millionen Euro im letzten Jahr von Olympique Lyon geholt hatten, so schnell wieder gehen lassen wollen.

Klar, bei einer unverschämten Offerte müsste der Klub nachdenken und sollte jemand die Ausstiegsklausel ziehen, könnte der Bundesligist sowieso nix machen.

In dieser Saison wird der U21-Nationalspieler aufgrund der Vielzahl an Spielen wohl noch genügend Möglichkeiten bekommen, sich auszuzeichnen.

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Bleibt er so souverän, scheint nichts unmöglich. Und wenn Real anklopft, wird wohl auch er mehr als einmal über einen Wechsel nachdenken.