Kaum wieder zu erkennen! RB Leipzigs Stadionsprecher postet 20 Jahre altes Foto

Leipzig - Seit 2011 ist er nicht mehr aus der Red Bull Arena wegzudenken: Tim Thoelke hat sich aufgrund seiner unverwechselbaren Art zum heimlichen Maskottchen von RB Leipzig entpuppt. Nun hat der 47-Jährige ein 20 Jahre altes Foto gepostet, auf dem er kaum wieder zu erkennen ist.

Im Alter von etwa 27 Jahren entstand der linke Schnappschuss von Punkrocker Tim Hespen. 20 Jahre später hat sich Tim Thoelke unter anderem als Stadionsprecher von RB Leipzig einen Namen gemacht.
Im Alter von etwa 27 Jahren entstand der linke Schnappschuss von Punkrocker Tim Hespen. 20 Jahre später hat sich Tim Thoelke unter anderem als Stadionsprecher von RB Leipzig einen Namen gemacht.  © Screenshot/Instagram, Picture Point

"Bisschen wie der junge Olli Kahn" sehe er aus, schreibt einer seiner über 6000 Follower bei Instagram. Eine Frau fragt: "Warum nur, sahen alle Typen wie Boyband Mitglieder aus...?"

Blonde, nach vorn gelegte Haare zieren auf dem Bild von 1999 seinen Kopf. Auf dem linken Oberarm blickt ein großes Tattoo unter dem dunklen Shirt hervor.

Der Schnappschuss von Tim Hespen, so heißt der Stadionsprecher, Moderator und Musiker mit echtem Namen, hat bereits Hunderte Likes bekommen. Die RB-Spieler Stefan Ilsanker und Ibrahima Konaté schickten lachende Smileys.

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Tim Thoelke wurde in Hannover geboren, wuchs in Niedersachsen auf und kam 2002 nach Leipzig. Er arbeitete hier unter anderem als Stamm-DJ im Tanzclub Ilses Erika, moderiert seit 2004 das Quizshow-Format "Riskier Dein Bier", das mittlerweile in der Moritzbastei beheimatet ist.

Seit 2014 organisiert und moderiert Thoelke zudem die "Comedy Roast Show" im Neuen Schauspiel Leipzig, bei dem unter anderem schon "Let's Dance"-Gewinner Ingolf Lück, "Prinzen"-Sänger Sebastian Krumbiegel und zuletzt Stand-up-Comedian Felix Lobrecht durch den Kakao gezogen wurden.

Am 27. April steht der 47-Jährige wieder auf dem Rasen der Red Bull Arena, brüllt mit aller Kraft wieder die Vornamen der Spieler in sein Mikrofon, wartet auf die Nachnamen der Zuschauer und legt dabei ein flottes Tänzchen hin - wie bei jedem Heimspiel natürlich im roten Sakko.

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