RB Leipzig soll 20 Millionen Euro für diesen Spanier bieten

Leipzig - Das 2:0 gegen Holstein Kiel war der zweite Sieg in Folge für RB Leipzig. So langsam scheint es wieder aufwärtszugehen. Doch der Kader ist weiterhin dünn besetzt. Viele Verletzte machen den Sachsen das Leben schwer. Deshalb soll Verstärkung kommen, möglichst schon im Winter.

Óscar Mingueza (25, l.) soll weit oben auf der Wunschliste von RB Leipzig stehen. Der Verteidiger würde wohl aber 20 Millionen Euro kosten.
Óscar Mingueza (25, l.) soll weit oben auf der Wunschliste von RB Leipzig stehen. Der Verteidiger würde wohl aber 20 Millionen Euro kosten.  © MIGUEL RIOPA/AFP

Ein Kandidat für die Abwehr ist dabei offenbar Óscar Mingueza (25) von LaLiga-Klub Celta Vigo.

Wie Relevo berichtet, sind die Rasenballer offenbar bereit, 20 Millionen Euro für den Rechtsverteidiger zu zahlen.

Minguezas Marktwert liegt aktuell bei 12 Millionen Euro. Bei den Spaniern hat er noch einen Vertrag bis 2026.

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Wer sich vermutlich auch über den Transfer freuen würde, wäre der finanziell angeschlagene FC Barcelona. Der hat sich laut Bericht nämlich 50 Prozent der möglichen Ablösesumme gesichert, als sie den heute 25-Jährigen 2022 abgegeben haben.

Heißt: Zehn Millionen Euro würden an die Katalanen fließen, die damit beispielsweise die Registrierung für Dani Olmo (26) unter Dach und Fach bringen könnten.

Fraglich jedoch, ob die Sachsen im Winter wirklich so viel Geld ausgeben wollen. Im letzten Jahr legte man zwar auch 24 Millionen Euro für den vorgezogenen Transfer von Eljif Elmas (25) auf den Tisch. Bis heute konnte der Nordmazendonier aber nicht überzeugen.

Ein paar Sekunden RB-Leipzig-Glück

Faik Sakar (16) hat am Samstag seine ersten Einsatzminuten bei den Profis von RB Leipzig bekommen.
Faik Sakar (16) hat am Samstag seine ersten Einsatzminuten bei den Profis von RB Leipzig bekommen.  © IMAGO/Picture Point LE

Toller Moment für ein Ausnahmetalent von Leipzig. Für die letzten Sekunden beim Spiel in Kiel ließ RB-Coach Marco Rose (48) den U19-Spieler Faik Sakar (16) aufs Feld.

Eine Ballberührung hatte der Offensivmann bei seinem Profi-Debüt zwar nicht. Trotzdem dürfte es ein besonderer Moment für ihn gewesen sein.

Nach dem Abpfiff liefen seine Mannschaftskollegen nahezu alle zu ihm, um ihn zu beglückwünschen.

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Ob es in Zukunft auch öfters für den Kader reicht, ist aber fraglich.

Wenn sich das Lazarett lichtet, wird maximal Viggo Gebel (17), der inzwischen schon öfters Einsatzzeiten bekommen hat, von den Jungspunden auf der Bank sitzen.

Titelfoto: MIGUEL RIOPA / AFP

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