RB Leipzig, Paris, FC Bayern: Jeder will Xavi!
Leipzig - Er ist einer der begehrtesten Bundesliga-Spieler aktuell. Und RB Leipzig hat ihn - noch! Die Rede ist von Xavi Simons (20), der mit seinem Spielwitz in der Hinrunde bereits für großes Aufsehen gesorgt hat.
Die Leihgabe von Paris Saint-Germain machte sechs Tore für die Roten Bullen und bereitete neun Treffer vor. An manchen Gegnern stiefelte der Niederländer scheinbar spielend vorbei - ein echtes Ausnahmetalent.
Klar, dass die Rasenballer den 20-Jährigen gern behalten wollen würden. Laut "Sky" ist eine Leihverlängerung tatsächlich im Bereich des möglichen.
Voraussetzung dafür ist, dass Xavi in Leipzig bleiben möchte. Der Offensivmann hat mit den Franzosen offenbar klar vereinbart, über seine Zukunft mitentscheiden zu können. Heißt: Hält er ein weiteres Jahr in der Bundesliga für sinnvoll, müsste PSG seinen Wunsch wohl ermöglichen.
Ein Szenario, was sich die Sachsen wohl definitiv wünschen würden. Denn eine Kaufoption gibt es nicht! Und so gut, wie der Goalgetter aktuell performt, wird Paris auch sicherlich nicht darüber nachdenken, ihn langfristig abzugeben.
Außer natürlich, ein anderer Klub legt eine unverschämt große Summe auf den Tisch. Etwa der FC Bayern?
RB Leipzigs Ex-Sportchef steigt beim FC Bayern ein - und holt Xavi?
Irgendwie kurios wäre es schon, wenn der neue Sportboss des Rekordmeisters, Max Eberl (50), Xavi ein weiteres Mal verpflichtet.
Immerhin hat er ihn im Dienste der Rasenballer auch an den Cottaweg gelockt.
"Ich höre nur Paris, Leipzig - am Ende kommt der Eberl und packt den ein und liefert ihn zum 1.7. an der Säbener-Straße ab", holte "Sky"-Transfer-Experte Florian Plettenberg die Glaskugel hervor.
Wirklich konkrete Infos gibt es aber nicht. Durch die Verlängerung von Thomas Müller (34) und dem möglichen Wechsel von Florian Wirtz (20) von Bayer Leverkusen nach München scheint ein Xavi-Kauf aber eher unwahrscheinlich.
Am Ende liegt es wohl tatsächlich am Spieler selbst. Umso mehr sollte sich RB bemühen, ihm mit dem Erreichen der Champions League den Verbleib schmackhaft zu machen.
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche