Leipzig - Zwei Tage sind vergangen seit dem bitteren Aus in der Champions League! Jetzt steht für RB Leipzig die nächste Aufgabe auf dem Plan. Am Samstagnachmittag ist Tabellenschlusslicht Darmstadt 98 zu Gast in der Red Bull Arena (15.30 Uhr/Sky).

Dort soll für die Gäste "absolut nichts zu holen sein", wie es Rasenball-Coach Marco Rose (47) am Freitag auf der Pressekonferenz vor der Partie betonte.

"Wir brauchen morgen gegen Darmstadt sehr viel Energie und Geduld, um die anstehende Aufgabe zu erfüllen. Wir werden die Jungs auch bestens drauf vorbereiten. Wir müssen in der intensiven englischen Woche alles auf den Platz bringen und viel investieren", so der 47-Jährige, der sich von dem Real-Spiel gut erholt hat.

Ob es auch seinen Spielern so geht? Gerade Dani Olmo (25) wirkte nach dem 1:1 sehr enttäuscht, die Chance aufs Viertelfinale verpasst zu haben.

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Möglich, dass nun Darmstadt den Zorn der Sachsen abbekommt. Letzte Woche gab es bereits ein 0:6-Debakel gegen den FC Augsburg. Folgt nun die nächste Klatsche?

Die Rose-Elf möchte es mit ihrer ganzen Erfahrung angehen. Der Trainer: "Die Tendenz, wie wir die Aufgaben gerade lösen, gefällt mir. Der Mut und die Verteidigungslust - das finde ich gut. Im letzten Spiel von Darmstadt ist vieles schiefgegangen. Sie werden jetzt alles daran setzen, ihre Fehler zu korrigieren und wollen zeigen, dass sie es besser können."

Vielleicht bekommt aber gerade Olmo gegen die Hessen eine Pause. Für ihn könnte Eljif Elmas (24) eine Startelf-Option sein, der mit seinen Kurzeinsätzen bei den Roten Bullen noch nicht so zufrieden ist.

Rose: "Eljif ist ein Top-Junge. Auf seiner Position hat er mit Dani und Xavi Simons natürlich sehr, sehr starke Konkurrenz. Ich habe ihn bei seiner Verpflichtung auf genau diesen Konkurrenzkampf hingewiesen. Es ist wichtig, dass wir dahingehend im Austausch bleiben, damit seine Frustration nicht zu groß wird. Eljif ist nah dran, wir sind überzeugt von ihm und seinen Fähigkeiten und er wird noch wichtig für uns!"

Der Mittelfeldspieler sei inzwischen schon mehrmals im Trainer-Büro gewesen, um über seine Situation zu sprechen.

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Vielleicht wären gerade die Lilien ein guter Gegner, um richtig bei seinem neuen Klub anzukommen.