RB Leipzig macht Nägel mit Köpfen: Rouven Schröder verlässt den Klub

Leipzig - Rumms! Der Sportdirektor bei RB Leipzig, Rouven Schröder (49), verlässt mit sofortiger Wirkung den Klub!

Rouven Schröder (49, l.) und Marco Rose (48) funktionierten lange Zeit ziemlich gut.
Rouven Schröder (49, l.) und Marco Rose (48) funktionierten lange Zeit ziemlich gut.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Das teilten die Sachsen am Sonntagmittag mit. "Der 49-Jährige wechselt zum FC Red Bull Salzburg. Schröder war seit dem 1. April 2023 in seiner Funktion als Sportdirektor für RB Leipzig tätig. Über eine Nachbesetzung wird noch entschieden", so die knappen Worte des Vereins zu seinem Abgang.

Eine Folge der aktuellen sportlichen Talfahrt? Eher nicht. Laut Klub wollte Schröder weg, auch, um wohl wieder in der ersten Reihe zu stehen.

Nach der Verpflichtung von Marcel Schäfer (40) als Geschäftsführer Sport war das nicht mehr so.

Klopp? Schmidt? Wer soll RB Leipzig beim Rose-Aus retten?
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"Rouven hat sich hier sowohl seinen Aufgaben als auch dem Club voll und ganz verschrieben und stets Verantwortung übernommen. Auch die Gespräche über seinen Wechselwunsch liefen sehr transparent und professionell. Wir bedanken uns bei Rouven für seinen Einsatz und die geleistete Arbeit und wünschen ihm bei seiner neuen Herausforderung alles Gute und viel Erfolg", so Schäfer.

Ob das für den (Noch-)Trainer Marco Rose (48) jetzt so gut ist, scheint fraglich. Schröder galt immer als Fürsprecher für den Coach. Doch auch Schäfer stärkte Rose ja zuletzt den Rücken.

Die Situation in Leipzig geht Schröder also erst einmal nichts mehr an. Am Montag soll er bei den Österreichern vorgestellt werden. Und da Leipzigs Schwesterklub sich aktuell ebenfalls in sportlicher Talfahrt befindet, wird er dort wohl genug zu tun haben.

Schröder arbeitet ab sofort für Red Bull Salzburg.
Schröder arbeitet ab sofort für Red Bull Salzburg.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Noch mehr Unruhe bei RB Leipzig

Was natürlich auffällt: Es passiert etwas bei den Roten Bullen! Schröders Abgang bringt natürlich nicht gerade Ruhe in den Verein. Und es zeigt, dass auch größere Positionen aufgegeben und neu besetzt werden können.

Rose bekommt sein Endspiel am Mittwoch gegen Eintracht Frankfurt im DFB Pokal (20.45 Uhr/ZDF). Doch bei einer Niederlage könnte es eng werden.

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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