Leipzig/Barcelona - Jetzt scheint es wirklich nur noch eine Frage der Zeit zu sein! Der Abschied von RB Leipzigs Dani Olmo (26) rückt offenbar mit großen Schritten näher.

Wie der stets sehr gut informierte Transfer-Experte Fabrizio Romano (31) am Donnerstag vermeldet, scheint der Spanier ganz klar eine Rückkehr zu seinem Jugendverein FC Barcelona anzustreben.

Demnach seien die Katalanen und die Sachsen in regem Austausch, um ein Finanzpaket zu schnüren. Olmo habe unterdessen bereits viele positive Gespräche mit seinem potenziellen Verein geführt.

Inzwischen ist sogar davon die Rede, dass sich der 26-Jährige mit Barca auf einen Vertrag bis 2030 geeinigt hat.

RB Leipzig Wem diese Entscheidung bei RB Leipzig zuerst auf die Füße fallen könnte

So wirklich überraschend wäre der Wechsel mittlerweile nicht mehr. Neben Xavi Simons (21), dessen nahe Zukunft wohl nun in Leipzig liegt, war der spanische Offensivmann Thema Nummer eins auf der Transferliste von Sportdirektor Rouven Schröder (48).

Und RB muss laut Vereinsvorgaben Geld machen! Würde am einfachsten mit einem Olmo-Verkauf klappen, auch wenn Schröder bei "Sky" sagte, dass man "keinen Druck" habe, den Goalgetter zu verkaufen: "Dani hat einen unglaublichen Wert für uns - als Spieler und als Mensch. Nach heutigem Stand gehen wir davon aus, dass Dani nach seinem Europaurlaub zu uns zurückkehren wird."

Am 8. August müsste der Nationalspieler laut Plan wieder am Cottaweg aufschlagen. Ob das nun wirklich so kommt?

Ein Wechsel zum FC Barcelona würde jedenfalls klar zu den Aussagen passen, die Olmo während des Sommers gemacht hat. Nie hat der RB-Leipzig-Star ein Geheimnis daraus gemacht, dass er irgendwann in seine spanische Heimat zurück möchte. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder lose Wechselgerüchte.

Jetzt unter dem neuen Trainer Hansi Flick (59) schnappt Barca wohl nun zu. Auch, weil der andere Wunschkandidat der Katalanen, Nico Williams (22), zögert.

Alles hängt wohl also nur noch an der Ablösesumme, die nicht unter 60 Millionen Euro liegen dürfte.

RB Leipzig Jetzt geht's vors Bundesgericht: RB Leipzig akzeptiert Orban-Sperre nicht

Laut Romano bieten die Katalanen aktuell wohl 55 Millionen plus sieben Millionen Euro an Bonuszahlungen.