Leipzig - Im Vergleich zu einigen seiner Mannschaftskollegen hat RB Leipzigs Emil Forsberg (31) noch bis 2025 Vertrag. Eigentlich besteht also kein Druck bezüglich einer Verlängerung des Arbeitspapiers. Doch der Schwede weckt Begehrlichkeiten.

Wie Medien aus seinem Heimatland berichten, haben Olympique Lyon und Ajax Amsterdam konkretes Interesse bei den Sachsen angemeldet, den 31-Jährigen zu verpflichten.

Richtig wild wird es aber, wenn man den Worten der "Bild" glauben mag. Demnach hätten auch Klubs aus Saudi-Arabien Forsberg gern in den eigenen Reihen.

Und wie man an einigen teils absurden Transfers in diesem Sommer gesehen hat, locken die Araber mit großen Millionensummen und langfristigen Verträgen.

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Zum Glück aus Sicht der Rasenballer hat der Schwede aber wohl kein Interesse daran, den Bundesliga-Klub zu verlassen. Forsberg hat sich gerade erst ein Haus in Markkleeberg gekauft, fühlt sich wohl beim Champions-League-Teilnehmer.

Und auch die Roten Bullen wissen, was sie an ihrem Publikumsliebling haben, der seit 2015 im Verein ist.

Deswegen soll spätestens im nächsten Jahr eine Verlängerung her. Offenbar ist ein Vertrag bis 2026 plus eine Option für ein weiteres Jahr im Gespräch - je nachdem, wie sich Forsberg auf dem Platz präsentiert.

Die Konkurrenz auf seiner Position ist groß. In den ersten beiden Pflichtspielen der Saison wurde der Mittelfeldmann aber jeweils immerhin eingewechselt. Scheint, ähnlich wie Kollege Yussuf Poulsen (29), mit der Reservistenrolle so langsam seinen Frieden gefunden zu haben.

Und die Saison ist sehr lang - RB tanzt auf drei Hochzeiten. Dass der Schwede noch viele Einsätze bekommen wird, scheint sicher.

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Wahrscheinlicher als ein Wechsel zu einem Saudi-Klub scheint also, dass Forsberg seine Karriere sogar in Leipzig beendet. Seine Fans hätten sicherlich nichts dagegen.