Über 100 Millionen Euro: RB Leipzig erhält Mega-Angebot für Gvardiol - FC Bayern will ihn wohl auch!
Leipzig - RB Leipzigs neuer Sportchef Max Eberl (49) hatte am vergangenen Freitag auf der Vorstellungspressekonferenz gesagt, dass er mit seinem Wechsel, im Vergleich zu seinem vorherigen Posten bei Borussia Mönchengladbach, mit größeren Transfer- und Gehaltszahlungen zu tun haben wird. Das Beispiel Josko Gvardiol (20) zeigt schon früh, dass er Recht behalten sollte.
Wie bereits in den vergangenen Wochen berichtet, steht der Verteidiger auf dem Wunschzettel großer Vereine.
Der FC Chelsea soll sich beispielsweise vorstellen können, im kommenden Sommer nicht nur Christopher Nkunku (25) zu verpflichten, sondern auch den 20-jährigen Defensivstar, der aktuell mit der kroatischen Nationalmannschaft im Halbfinale der WM in Katar steht.
Inzwischen mischen aber auch andere Klubs mit, die beim Blick in die Geldbörse keine Angst haben müssen. Laut Informationen von "Fußball Transfers" soll bei den Sachsen bereits eine Offerte von über 100 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung eingetrudelt sein. Absender: Manchester City.
Stadtrivale United soll ebenfalls schon geboten haben. Wie bei Chelsea aber auch, soll das Angebot unter der 100-Millionen-Euro-Marke liegen.
Real Madrid und der FC Barcelona, die ebenfalls Interesse haben sollen, können mit großer Sicherheit das Kleingeld nicht aufbringen.
Trotz Vertrags bis 2027 sieht es deshalb aktuell danach aus, als würde Gvardiol im kommenden Sommer den nächsten Schritt machen wollen. Doch wird es wirklich ein Wechsel in die Premier League oder bleibt der Abwehrstar in der Bundesliga?
FC Bayern soll mit Gvardiol-Vertretern Termin ausgemacht haben
Denn laut dem Bericht soll auch der FC Bayern München seine Fühler ausgestreckt haben. Demnach wurde bereits ein Gesprächstermin mit den Managern Gvardiols vereinbart. Ein konkretes Angebot des Rekordmeisters gibt es allerdings noch nicht, wobei man jetzt schon davon ausgehen kann, dass es nicht so hoch wie die Offerte von Manchester City werden wird.
Egal, wie es kommt: Auf Eberl wartet in den kommenden Monaten eine ganze Menge Arbeit.
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche