Leipzig - Im besten Fall hätte RB Leipzig am vergangenen Freitag einen Doppelvollzug vermelden können. Am Ende unterschrieb aber "nur" Ridle Baku (26) zunächst einen langfristigen Vertrag bis 2027 bei den Sachsen. Eine mögliche Einigung mit Noah Okafor (24) stockt noch.

Laut mehreren Medienberichten, unter anderem von Transfer-Guru Fabrizio Romano (31), stand eine Privatmaschine bereits bereit, um den Offensivmann des AC Mailand nach Deutschland zu bringen.

Zwar sollen sich beide Klubs mündlich geeinigt haben - zum Medizincheck kam es aber nicht.

Macht aber nichts, denn alles läuft darauf hinaus, dass sich der ehemalige Spieler der Roten Bullen aus Salzburg trotzdem den Sachsen anschließt.

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Der Bundesligist wolle sich im nächsten halben Jahr ganz genau anschauen, wie sehr Okafor nach Leipzig passt. Die RB-DNA hat er ja, ist pfeilschnell und torgefährlich. Allerdings auch verletzungsanfällig, wie seine aktuelle Wadenblessur bestätigt.

Sollte der Schweizer einschlagen, wird es offenbar sogar die Möglichkeit einer Verpflichtung geben. Eine Kaufoptionsklausel in Höhe von 25 bis 30 Millionen Euro soll in den Leihvertrag eingebaut werden.

Dass an diesem Wochenende bislang nichts passiert ist, macht trotzdem etwas stutzig. Grund genug, dass italienische Medien, darunter Transferexperte Gianluca Di Marzio (50) berichten, dass der Deal auf der Zielgeraden scheitern könnte.

Die Roten Bullen würden sich schon anderweitig auf dem Markt umschauen, weil das Interesse für Okafor plötzlich abgeklungen sein soll. Klingt eher nach verhandlungstaktischem Transfer-Hickhack.

Fakt ist: Gegen Werder Bremen am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr/DAZN) wird maximal nur ein neuer Rasenballer das Feld betreten können.

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Baku wurde besonders als Ersatz für den verletzten Benjamin Henrichs (27) geholt.