Nicht RB Leipzig, nicht TSG Hoffenheim: Jetzt kommt es für Angelino wohl ganz anders!
Leipzig - Bei der TSG 1899 Hoffenheim hatte es Angelino (26) eigentlich gefallen. Nach einem Jahr Leihe war im Sommer allerdings Schluss in Sinsheim, weil man sich die von RB Leipzig geforderte Ablösesumme nicht leisten konnte. Und jetzt?
"Leider ist eine Weiterverpflichtung für uns zu den aktuellen Rahmenbedingungen wirtschaftlich nicht darstellbar. Aber sollte sich diesbezüglich noch einmal ein Fenster öffnen, wären wir zumindest gesprächsbereit", sagte Hoffenheims Profichef Alexander Rosen (44) zuletzt.
Zu diesen Gesprächen wird es aber offenbar nicht kommen, denn die Sachsen haben wohl einen anderen Abnehmer für ihren Flügelflitzer gefunden.
Laut einigen türkischen Medienberichten, unter anderem von Transfer-Guru Ekrem Konur und dem türkischen BeIN-Korrespondenten Deniz Biricik, bemüht sich Galatasaray Istanbul sehr um eine Verpflichtung.
Die Verhandlungen sollen sogar schon so weit sein, dass man kurz vor einer Einigung stehe. Es gehe konkret wieder um eine Leihe mit Kaufoption, wie sie die TSG bei Angelino ebenfalls hatte.
Neben dem türkischen Klub wurden zuletzt immer mal wieder Gerüchte laut, dass auch einige Bundesligisten Interesse am 26-Jährigen hätten. Nun scheint der Weg aber ins Ausland zu gehen.
Keine Zukunft für Angelino bei RB Leipzig?
Angelino war Anfang 2020 zunächst auf Leihbasis von Manchester City in die Messestadt gewechselt, wurde im Sommer schließlich für 18 Millionen Euro fest verpflichtet. 2022 folgte die Leihe zu Hoffenheim, nachdem der temperamentvolle Spanier durch einige Eskapaden aufgefallen war.
Weil David Raum (25) in seiner ersten Saison bei den Rasenballern nicht überzeugen konnte und aktuell im Formtief steckt, wurde spekuliert, ob Trainer Marco Rose (46) nicht vielleicht auf den Spanier setzen will.
Immerhin hatte der 46-Jährige noch nicht als Coach mit ihm zusammengearbeitet.
Offenbar investieren die Leipziger aber auch in Zukunft lieber in den deutschen Nationalspieler.
Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche