Neue Gerüchte um Abgang bei RB Leipzig: Wechselt Henrichs in die Premier League?

Leipzig - Es gleicht einem Ausverkauf bei RB Leipzig: Ein Leistungsträger nach dem anderen verlässt den Verein, zuletzt hat der FC Liverpool praktisch in letzter Minute vor Ablauf der Ausstiegsklausel Dominik Szoboszlai (22) verpflichtet. Jetzt soll auch Benjamin Henrichs (26) auf dem Zettel eines Premier-League-Klubs stehen.

Benjamin Henrichs (26) soll auf der Wunschliste von Arsenal-Coach Mikel Arteta (41) ganz weit oben stehen.
Benjamin Henrichs (26) soll auf der Wunschliste von Arsenal-Coach Mikel Arteta (41) ganz weit oben stehen.  © Picture Point / Roger Petzsche

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist der Außenverteidiger beim FC Arsenal im Gespräch. Deren absoluter Wunschspieler soll eigentlich Joao Cancelo (29) sein, der zuletzt von Manchester City an den FC Bayern München verliehen worden war.

Doch laut Sky wolle der 29-Jährige lieber nach Spanien wechseln. Sollte der Portugiese den Gunners also absagen, steht wohl Henrichs als Alternative ganz oben auf der Liste.

Demnach soll es sogar schon Gespräche zwischen den Londonern und dem Defensiv-Allrounder bzw. dessen Beratern gegeben haben. Genau so einen Allrounder soll Arsenal-Coach Mikel Arteta (41) suchen.

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Der gebürtige Westfale hat noch einen Vertrag bis 2025 und ist unter Trainer Marco Rose (46) mittlerweile zur absoluten Stammkraft geworden.

Würde RB Leipzig Henrichs überhaupt gehen lassen?

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Zweimal in Folge hat der Defensiv-Allrounder mit RB Leipzig den DFB-Pokal gewonnen. Ob er wohl noch weitere Titel mit den Bullen holen will?  © Jan Woitas/dpa

Wie Transfermarkt.de berichtet, sei sein Verbleib bei den Bullen keineswegs sicher. Die Frage ist, ob die RB-Verantwortlichen den 26-Jährigen einfach so ziehen lassen würden.

Er wäre immerhin nicht der erste Leistungsträger, der sich in diesem Sommer aus Leipzig verabschiedet. Neben Szoboszlai haben auch – wenn auch wenig überraschend – Christopher Nkunku (25) und Konrad Laimer (26) RB verlassen.

Auch ein Abgang von Abwehrspezialist Josko Gvardiol (21) in Richtung Manchester City scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Er könnte sogar zum teuersten Verteidiger aller Zeiten werden, es stehen 100 Millionen Euro im Raum. Laut Geschäftsführer Max Eberl (49) laufen die Gespräche mit dem Champions-League-Sieger.

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Genügend Geld würde durch diese Transfers ohnehin in die Kassen gespült werden. Ist da ein Verkauf von Henrichs überhaupt noch nötig?

Möglicherweise hat Henrichs ja nach zwei Pokaltiteln auch Blut geleckt und will gar nicht aus Leipzig weg. Es bleibt auf jeden Fall spannend im Leipziger Transfer-Karussell.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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