Nachfolger schon sicher? Forsbergs Abschiedstournee bei RB Leipzig wird immer konkreter
Leipzig - Bei der 1:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg am Samstag durfte Emil Forsberg (32) einmal mehr nur in der Schlussphase mitwirken. Der Schwede sammelt Minuten bei seiner voraussichtlichen Abschiedstournee bei den Sachsen.
Denn auch nach TAG24-Informationen ist das Gerücht, dass der Offensivstar Interesse an einer Beschäftigung bei den New York Red Bulls hat, weit mehr als ein einfacher Flirt.
Offiziell wurde natürlich noch nichts bestätigt. Alle Seiten wägen laut Trainer Marco Rose (47) "voller Wertschätzung" ihre Optionen ab. Wenn es etwas zu verkünden gibt, würde man das dann gemeinsam machen.
Forsberg sagte in der Länderspielpause bei der Nationalmannschaft nur, dass er seine Zukunft in die Hände seines Beraters legt.
Dabei arbeiten die Sachsen bereits mit vollem Eifer an der Verpflichtung des Schweden-Nachfolgers. Objekt der Begierde ist wohl Bryan Zaragoza (22), der den FC Granada im Winter wohl durch seine Ausstiegsklausel von 14 Millionen Euro verlassen könnte.
Laut mehreren spanischen Medienberichten hat Rasenball-Sportdirektor Rouven Schröder (47) dem Spieler wohl inzwischen einen Vertrag bis 2028 angeboten. Damit wären beide Seiten wohl glücklich.
Emil Forsberg in RB Leipzigs Startelf gegen Manchester City?
Bewahrheiten sich die Gerüchte, wird Forsberg wohl nicht mehr viele Partien im Trikot der Roten Bullen absolvieren.
Möglicherweise darf er sich am Dienstagabend beim Champions-League-Gruppenspiel bei Manchester City (21 Uhr/DAZN) beweisen. Rein rechnerisch hat der Bundesligist noch die Möglichkeit auf den Sieg in Gruppe G, auch wenn die Chancen gering sind.
Ein Erfolg auf der Insel wäre ein dickes Ausrufezeichen und für den 32-Jährigen bei einem Einsatz ein klares Statement, dass die Leipziger möglicherweise einen Fehler machen, den Schweden ziehen zu lassen.
Noch steht aber auch ein ganzer Monat im Jahr 2023 auf dem Programm. Und dort kann bekanntlich viel passieren.
Titelfoto: Swen Pförtner/dpa